Bei einem schweren Verkehrsunfall in Uganda sind nach Angaben der Polizei 46 Menschen ums Leben gekommen und weitere verletzt worden. In der Nacht zu Mittwoch seien zwei Reisebusse bei Überholmanövern frontal aufeinandergestoßen, hieß es. Die Polizei hatte zunächst von 63 Toten gesprochen, korrigierte diese Zahl aber nach unten. Einsatzkräfte vor Ort hatten wohl einige bewusstlose Unfallopfer irrtümlich für tot gehalten, hieß es. Mit Unterstützung der Gesundheits- und Rettungsdienste sollen weitere Angaben folgen. Zum Unfallablauf hieß es, einer der Fahrer habe noch ein Ausweichmanöver versucht. Das habe aber nur dazu geführt, dass weitere Fahrzeuge erfasst wurden, deren Fahrer die Kontrolle über die Wagen verloren. Die Wagen überschlugen sich demnach mehrfach. Zur Zahl der Verletzten gab es keine Angaben. Die Ermittlungen dauern an. In dem ostafrikanischen Land sind riskante Überholmanöver, oft in Verbindung mit nicht angepasster Geschwindigkeit, die häufigste Unfallursache.
Bildnachweis: © Uncredited/Uganda Red Cross/AP/dpa
Copyright 2025, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten
46 Tote bei schwerem Unfall in Uganda
Riskante Überholmanöver bei zu hoher Geschwindigkeit führen auf afrikanischen Straßen immer wieder zu schweren Unfällen. In Uganda kam es nun zu einer besonders schweren Kollision mit vielen Opfern.
Ihre Nachrichten fehlen auf der Gütersloh App?
Meistgelesene Artikel
- 27. Oktober 2025
„Wohin nach der Grundschule?“
Veranstaltung für die Eltern der Kinder in den 4. Klassen.
- 27. Oktober 2025
B61: Schlechtwetter verzögert die Fertigstellung um eine Woche
Pressemitteilung vom Landesbetrieb Straßenbau Nordrhein-Westfalen.
- 24. Oktober 2025
Sicherheitstage am 24. und 25.10. im Gütersloher Kreishaus
Am bundesweiten "Aktionstag Einbruchschutz" lädt die Schutzgemeinschaft Gütersloh am kommenden Wochenende zur...
Neueste Artikel
- 19. November 2025
Verteidigung beantragt Aussetzung des Block-Prozesses
Im andauernden Ermittlungsverfahren wegen der Entführung der Block-Kinder hat die Staatsanwaltschaft einen wichtigen Beschuldigten außerhalb des Prozesses vernommen. Die Verteidiger sind verärgert.
- 19. November 2025
Rothirsch ist Tier des Jahres 2026
Der Rothirsch hat in einer Abstimmung die meisten Stimmen erhalten, er wird damit Tier des Jahres 2026. Aber so ein Titel ist meist keine gute Nachricht, denn die betroffenen Tiere brauchen Schutz.
Weitere Artikel derselben Kategorie
- 19. November 2025
Verteidigung beantragt Aussetzung des Block-Prozesses
Im andauernden Ermittlungsverfahren wegen der Entführung der Block-Kinder hat die Staatsanwaltschaft einen wichtigen Beschuldigten außerhalb des Prozesses vernommen. Die Verteidiger sind verärgert.
- 19. November 2025
Rothirsch ist Tier des Jahres 2026
Der Rothirsch hat in einer Abstimmung die meisten Stimmen erhalten, er wird damit Tier des Jahres 2026. Aber so ein Titel ist meist keine gute Nachricht, denn die betroffenen Tiere brauchen Schutz.






