9. April 2022 / Allgemeines

ADAC erwartet Staus an Gründonnerstag und Ostermontag

Osterferien nach dem Wegfall der meisten Corona-Beschränkungen - da dürfte auf einigen Autobahnen zeitweise reger Betrieb herrschen.

Laut ADAC wird die Stausituation angespannter sein als an den letzten beiden Osterfesten.
von dpa

Der ADAC rechnet über Ostern mit deutlich mehr Reiseverkehr als in den zwei vergangenen Jahren.

In allen Bundesländern außer Hamburg sind Schulferien, überregionale Reisen sind wieder möglich, Corona-Einschränkungen gibt es kaum noch: «Daher wird die Stausituation angespannter sein als an den letzten beiden Osterfesten», teilte der ADAC in München auf Anfrage mit.

Der hohe Spritpreis dürfte Verwandtenbesuche, Ausflugsfahrten und Kurztrips zu Skiorten in den Alpen oder an die Nord- und Ostsee kaum beeinträchtigen. «Gründonnerstag war im Jahr 2019 einer der fünf staureichsten Tage des Jahres, auch in diesem Jahr werden an diesem Tag (14. April) Pendler auf dem Heimweg und Autofahrer auf dem Weg zu ihren Familien oder Verwandten sein», erwartet der ADAC. Ebenfalls etwas mehr Verkehr erwartet der Verein auch am Ostermontag. Am Ostersonntag dagegen dürfte es ruhiger zugehen.

Besonders belastet werden nach Einschätzung der Experten folgende Strecken sein: A1 Bremen – Hamburg und Dortmund – Köln, A1/A3/A4 Kölner Ring, A3 Würzburg – Nürnberg – Passau, A5 Karlsruhe – Basel,
A6 Mannheim – Heilbronn – Nürnberg, A7 Hannover – Flensburg und Würzburg – Ulm – Füssen/Reutte, A8 Stuttgart – München – Salzburg,
A9 Nürnberg – München, A10 Berliner Ring, A61 Mönchengladbach – Koblenz – Ludwigshafen, A81 Stuttgart – Singen, A93 Inntaldreieck – Kufstein, A95/B2 München – Garmisch-Partenkirchen und
A99 Umfahrung München.

Verzögerungen sollten Osterurlauber auch auf den klassischen Auslandsstrecken einkalkulieren. Dazu zählen die West-, Tauern- und Brennerautobahn in Österreich und die Gotthard-Route in der Schweiz. An den Hauptgrenzübergängen dürften bei der Ein- und Ausreise keine Verzögerungen von mehr als 30 Minuten anfallen.


Bildnachweis: © Stefan Puchner/dpa
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