16. September 2022 / Allgemeines

Großbrand am Brocken kleiner als bislang angegeben

Während die Flammen loderten, haben die Einsatzkräfte das vom Brand des betroffenen Waldgebiets wohl weitaus größer eingeschätzt als es tatsächlich war. Das wird nun korrigiert.

Verkohlte Baumstämme liegen Anfang September im Einsatzgebiet am Brocken.
von dpa

Der vor einer Woche gelöschte Großbrand am Brocken ist laut dem Nationalpark Harz zufolge deutlich kleiner ausgefallen als zunächst angenommen. Nach der Auswertung von Luftbildern habe sich eine Fläche von maximal 12 Hektar ergeben, hieß es am Freitag in einer Mitteilung. Zuvor war von etwa 160 Hektar die Rede gewesen. Rund eine Woche lang hatten Hunderte Einsatzkräfte gegen die Flammen gekämpft, Hubschrauber und Löschflugzeuge waren im Einsatz.

Nationalparkleiter Roland Pietsch erklärte: «Der Brand ist in der Region nachvollziehbarer Weise mit großer Sorge wahrgenommen worden. Während einer Einsatzlage ist dabei durch die Rettungskräfte verständlicherweise nur eine grob überschlägige Schätzung möglich. Umso wichtiger ist es, transparent, offen und faktenbasiert über die abschließend betroffene Fläche zu informieren.»

Auch nach dem am 11. August ausgebrochenen Waldbrand nahe Schierke war die Hektarzahl deutlich korrigiert worden. Nachdem zunächst von bis zu 37 Hektar gesprochen worden war, maß der Nationalpark schließlich 3,6 Hektar.


Bildnachweis: © Matthias Bein/dpa
Copyright 2022, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

Ihre Nachrichten fehlen auf der Gütersloh App? 

Meistgelesene Artikel

Dein Spezialist für Rohr- und Kanalreinigung in Gütersloh: Rohrprofi GmbH & Co. KG
Lokalnachrichten aus Gütersloh

Verstopfte Rohre? Überschwemmung? Notfall? Die Rohrprofis sind 24/7 für dich da

weiterlesen...
Die ERGO Bürogemeinschaft Rheda-Wiedenbrück klärt auf
Aktueller Hinweis

Betriebliche Krankenversicherung – Ein Gewinn für Unternehmen und Mitarbeiter

weiterlesen...

Neueste Artikel

WHO «extrem besorgt» über wachsende Impfskepsis
Allgemeines

Die Zahl der Impfungen, die Millionen Kinder weltweit vor lebensgefährlichen Krankheiten schützen, steigt nur langsam. In manchen Ländern sieht die Weltgesundheitsorganisation WHO gefährliche Trends.

weiterlesen...
Mahnen, erinnern, bauen: Vier Jahre nach der Ahrtalflut
Allgemeines

Menschen wurden vom Wasser mitgerissen, der Schlamm stand bis zur Decke. Die Flutkatastrophe im Ahrtal hat Spuren hinterlassen. Die sind auch vier Jahre später noch zu spüren – und zu sehen.

weiterlesen...

Weitere Artikel derselben Kategorie

WHO «extrem besorgt» über wachsende Impfskepsis
Allgemeines

Die Zahl der Impfungen, die Millionen Kinder weltweit vor lebensgefährlichen Krankheiten schützen, steigt nur langsam. In manchen Ländern sieht die Weltgesundheitsorganisation WHO gefährliche Trends.

weiterlesen...
Mahnen, erinnern, bauen: Vier Jahre nach der Ahrtalflut
Allgemeines

Menschen wurden vom Wasser mitgerissen, der Schlamm stand bis zur Decke. Die Flutkatastrophe im Ahrtal hat Spuren hinterlassen. Die sind auch vier Jahre später noch zu spüren – und zu sehen.

weiterlesen...
ANZEIGE – Premiumpartner