2. November 2022 / Allgemeines

Großfeuer wütet weiter auf Kilimandscharo

Seit knapp zwei Wochen brennt es auf dem höchsten Berg Afrikas. Eine Eindämmung ist weiter nicht in Sicht. Das Feuer soll bereits Hunderte von Hektar an Vegetation zerstört haben.

Auf dem höchsten Berg Afrikas wütet seit einigen Tagen ein Feuer.
von dpa

Auch knapp zwei Wochen nach Ausbruch eines Großfeuers haben die Flammen am Mittwoch weiter auf dem Kilimandscharo im Norden Tansanias gewütet. «Wir machen wenig Fortschritte bei den Löscharbeiten», sagte ein Sprecher der Nationalparkbehörde Tanapa, Charles Ngendo, der Deutschen Presse-Agentur.

Das Feuer habe laut Tanapa bereits Hunderte von Hektar an Vegetation zerstört. Der genaue Schaden sei laut Ngendo jedoch noch nicht bekannt.

Feuer in rund 3900 Metern Höhe

Das Feuer war am 21. Oktober auf einer Höhe von rund 3900 Metern ausgebrochen. Etwa eine Woche gab es an der nordöstlichen Flanke des Berges einen weiteren Brand. Hunderte Soldaten helfen mittlerweile der Feuerwehr bei den Löscharbeiten, so Ngendo. Leichte Regenfälle hätten die Ausbreitung der Flammen am Mittwoch leicht verlangsamt; eine Eindämmung des Großbrandes sei jedoch noch nicht in Sicht. Über die Ursache des Feuers ist bislang nichts bekannt.

Mit knapp 6000 Metern ist der Kilimandscharo der höchste Berg Afrikas und ein beliebtes Touristenziel. Jährlich machen sich etwa 50 000 Menschen auf den Weg zum Gipfel.


Bildnachweis: © Uncredited/TBC/AP/dpa/Archiv
Copyright 2022, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

Ihre Nachrichten fehlen auf der Gütersloh App? 

Meistgelesene Artikel

Ostergebäck zum Vernaschen
Rezepte

Rezept für Quarkhasen

weiterlesen...
Die aktuelle Geschäftslage der Unternehmen im Kreis Gütersloh
Aufklärung

IHK-Umfrage: Wirtschaft im Kreis Gütersloh vor großen Herausforderungen

weiterlesen...

Neueste Artikel

Mehr Straftaten an Bahnhöfen registriert
Allgemeines

Im letzten Jahr sind laut der Polizeilichen Kriminalstatistik in Deutschland mehr Straftaten erfasst worden. Dies gilt auch für Delikte an Bahnhöfen.

weiterlesen...
Zugunglück mit zwei Toten: Ermittlungen vor dem Abschluss
Allgemeines

Vor fast einem Jahr kamen bei einem Zugunglück nahe Köln zwei Arbeiter ums Leben. Die Strecke war zum Unfallzeitpunkt noch nicht gesperrt. Die Staatsanwaltschaft ermittelt wegen fahrlässiger Tötung.

weiterlesen...

Weitere Artikel derselben Kategorie

Mehr Straftaten an Bahnhöfen registriert
Allgemeines

Im letzten Jahr sind laut der Polizeilichen Kriminalstatistik in Deutschland mehr Straftaten erfasst worden. Dies gilt auch für Delikte an Bahnhöfen.

weiterlesen...
Zugunglück mit zwei Toten: Ermittlungen vor dem Abschluss
Allgemeines

Vor fast einem Jahr kamen bei einem Zugunglück nahe Köln zwei Arbeiter ums Leben. Die Strecke war zum Unfallzeitpunkt noch nicht gesperrt. Die Staatsanwaltschaft ermittelt wegen fahrlässiger Tötung.

weiterlesen...
ANZEIGE – Premiumpartner