Gesundheit für Familie und Freunde oder doch eher weiße Weihnacht? Kinder aus verschiedenen Ländern der Welt haben dem Weihnachtsmann im brandenburgischen Himmelpfort auch in diesem Jahr wieder ihre Wünsche geschickt. In der Weihnachtspostfiliale nördlich von Berlin gingen rund 320.000 Wunschzettel ein - und damit in etwa die gleiche Zahl wie im Rekordjahr 2020, wie eine Sprecherin der Deutschen Post am Mittwoch mitteilte. 15.000 Wunschzettel kamen in diesem Jahr aus dem Ausland - die meisten aus China, gefolgt von Polen und Russland. Nach der Zahl der Briefe ist die Weihnachtspostfiliale in Himmelpfort die größte in Deutschland. Solche Filialen gibt es aber auch außerhalb Brandenburgs - etwa Himmelsthür, Himmelpforten und Nikolausdorf in Niedersachsen, Himmelstadt in Bayern und Engelskirchen in Nordrhein-Westfalen. Die Geschichte der Weihnachtspostfiliale begann nach Angaben des Unternehmens im Jahr 1984. Zwei Kinder aus Berlin und Sachsen schickten Briefe nach Himmelpfort an den Weihnachtsmann. Eine Postmitarbeiterin beantwortete sie - und im Jahr darauf kamen bereits 75 Briefe an. 1995 stellte die Post zum ersten Mal zusätzliche Mitarbeiterinnen ein, um die Briefberge zu beantworten. Ziel der Aktion ist es, Kindern den besonderen Wert des Briefeschreibens in einer immer digitaler werdenden Welt nahe zu bringen. Vor einer Woche besuchte Frank-Walter Steinmeier die Weihnachtspostfiliale in Himmelpfort. Im Gepäck hatte der Bundespräsident nach Angaben der Post Briefe von Kindern aus der Nachbarschaft seines Berliner Amtssitzes, Schloss Bellevue.
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Kinder schicken rund 320.000 Wunschzettel nach Himmelpfort
Jedes Jahr schreiben Tausende Kinder aus aller Welt einen Brief nach Himmelpfort in Brandenburg. Dann hoffen sie, dass ihre Wünsche in Erfüllung gehen.
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