22. Februar 2018 / Allgemeines

Lebendige Geschichte rund um den Alten Kirchplatz

Stadtführung „Fenster in die Vergangenheit“

Lebendige Geschichte rund um den Alten Kirchplatz

Bei der Stadtführung „Fenster in die Vergangenheit“ kann man mit Stadtführerin Brunhilde Kohls am 9. März einen Blick in die Geschichte des Alten Kirchplatzes werfen.

„Bei dieser Führung geht es nicht um trockene Zahlen. Ich möchte anhand von Geschichten und Anekdoten lebendige Geschichte aufzeigen“, sagt Brunhilde Kohls.

Die Stadtführerin nimmt die Teilnehmer der Stadtführung mit auf eine Zeitreise ins ganz frühe Gütersloh. Der Alte Kirchplatz ist der Ursprung der Stadt Gütersloh. Der Platz mit seinen idyllischen Fachwerkhäusern ist aber auch eine wichtige archäologische und historische Quelle. Bei der Führung kommen unter anderem auch die Themen Schule oder Gerichtsbarkeit zur Sprache. Natürlich ist auch die  Apostelkirche Bestandteil der Führung. Hier geht es um die Architekten und Künstler, die am Bau und an der Ausstattung der Kirche beteiligt waren. Auch die Sagen und Legenden, die sich um die Kirche ranken, werden gestreift. Auf die Bestattungskultur geht Brunhilde Kohls anhand von Mauerresten des historischen Friedhofs ein.

Ein weiterer Höhepunkt ist der Besuch des Hauses am Alten Kirchplatz 11, einem der ältesten Gebäude Güterslohs. Hier wurden 2016 die Pfostenlöcher eines Baus aus dem 12. Jahrhundert freigelegt. Im Keller des Gebäudes können nicht nur diese Pfostenspuren, sondern auch eine Vitrine mit mittelalterlichen Keramikscherben, Tierknochen, Pferdezähnen und Bruchstücken alter Tonpfeifen besichtigt werden.

Der ca. 2,5 Stunden dauernde, sehr abwechslungsreiche Stadtrundgang findet am Freitag, dem 9. März, ab 18 Uhr statt. Treffpunkt ist an der Apostelkirche. Tickets gibt es für 7,50 Euro im ServiceCenter der Gütersloh Marketing GmbH (gtm).

Im Bild: Die Eigentümer des Hauses am Alten Kirchplatz 1, Helga (l.) und Hans Mertens und Stadtführerin Brunhilde Kohls im Keller des Hauses, das bei der Stadtführung „Fenster in die Vergangenheit“ besichtigt wird. (Foto: Patrick Menzel)

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