19. Juli 2021 / Allgemeines

Mindestens 28 Tote bei Busunfall in Pakistan

Sie waren mit einem Reisebus auf dem Weg zu ihren Familien, um diese Woche das muslimische Eid-Fest zu feiern. Doch die Fahrt in die Heimatstadt endete in einer Tragödie.

Anwohner betrachten das Wrack des Busses an der Unfallstelle in der Nähe von Dera Ghazi Khan.
von dpa

Beim Zusammenstoß eines Reisebusses mit einem Lastwagen in Zentralpakistan sind mindestens 28 Menschen ums Leben gekommen.

Rund 40 weitere seien verletzt worden, teilte die lokale Polizei mit. Demnach brachte der Reisebus vor allem Arbeiter aus der Industriestadt Sialkot in der Provinz Punjab in ihre Heimatstadt im abgelegenen Bezirk Dera Ghazi Khazi Khan, damit sie diese Woche das muslimische Eid-Fest mit ihre Familien feiern könnten.

Ermittlungen zur Unfallursache seien noch im Gange, sagten Vertreter der Polizei weiter. Erste Ergebnisse deuteten darauf hin, dass der Bus zu schnell unterwegs gewesen sei. Die Straße, auf der der Unfall passierte, sei zudem in schlechtem Zustand. Wegen des mangelhaften Zustands vieler Straßen, überalterter Fahrzeuge und laxer Sicherheitsvorkehrungen sind Unfälle in Pakistan keine Seltenheit. In dem südasiatischen Land mit mehr als 200 Millionen Einwohnern kommen offiziellen Statistiken zufolge jährlich mindestens 5000 Menschen bei Verkehrsunfällen ums Leben.


Bildnachweis: © Saleem Khan/AP/dpa
Copyright 2021, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

Meistgelesene Artikel

Pfingstbrunch: leckere Quarkbrötchen
Rezepte

So zaubert ihr im Handumdrehen leckere Quarkbrötchen!

weiterlesen...
Dalkepromenade: Neue Brücken über den Westring/B 61 und die Dalke in Gütersloh freigegeben
Aktuell

Wichtige Wegeverbindung für Fußgänger und Radfahrer zwischen Wiesenstraße und Siedlung „Auf dem Knüll“ wieder nutzbar.

weiterlesen...
FSV Gütersloh: Stadt Gütersloh unterstützt den Losverkauf
Für Sie

zur Förderung des Mädchen- und Frauenfußballs.

weiterlesen...

Neueste Artikel

Haiti: 51 Todesopfer nach Überschwemmungen
Allgemeines

Schwerer Regen hatte Haiti vor wenigen Tagen heimgesucht. Mindestens 51 Menschen sind gestorben. Und dann bebte am Dienstagmorgen die Erde.

weiterlesen...
Roth: Vorwürfe gegen Lindemann «ernst zu nehmen»
Allgemeines

Schwere Vorwürfe gegen Frontmann Till Lindemann stehen im Raum. Die Kulturstaatsministerin Roth fordert eine schnelle Aufklärung. Derweil stehen vier Konzerte von Rammstein in dieser Woche in München an.

weiterlesen...

Weitere Artikel derselben Kategorie

Haiti: 51 Todesopfer nach Überschwemmungen
Allgemeines

Schwerer Regen hatte Haiti vor wenigen Tagen heimgesucht. Mindestens 51 Menschen sind gestorben. Und dann bebte am Dienstagmorgen die Erde.

weiterlesen...
Roth: Vorwürfe gegen Lindemann «ernst zu nehmen»
Allgemeines

Schwere Vorwürfe gegen Frontmann Till Lindemann stehen im Raum. Die Kulturstaatsministerin Roth fordert eine schnelle Aufklärung. Derweil stehen vier Konzerte von Rammstein in dieser Woche in München an.

weiterlesen...
ANZEIGE – Premiumpartner