2. August 2023 / Allgemeines

Tote durch Taifun und Hitze in Japan

Die schwüle Sommerhitze setzt auch den Menschen in Japan zu - Tausende landen im Krankenhaus, es gibt Tote. Unterdessen nähern sich heftige Winde dem Inselstaat.

Der Flughafen von Naha ist aufgrund des herannahenden Taifuns «Khanun» geschlossen.
von dpa

Der heftige Taifun «Khanun» hat Japans südliches Urlaubsparadies Okinawa mit Sturmböen überzogen und mindestens einen Menschen in den Tod gerissen. Ein 90 Jahre alter Mann wurde aus den Trümmern seiner Garage geborgen, verstarb jedoch kurz darauf im Krankenhaus, wie örtliche Medien berichteten. In rund 200 000 Haushalten in der Inselpräfektur Okinawa fiel zwischenzeitlich der Strom aus. Das sind etwa ein Drittel aller dortigen Haushalte.

Die nationale Meteorologische Behörde forderte die Bewohner weiter zu äußerster Vorsicht vor der andauernden Gefahr durch heftige Winde, hohen Wellengang und starke Regenfälle auf. Hunderttausende Menschen in der Region waren aufgerufen, sich vor den Unwettern in Sicherheit zu bringen. Flüge von und nach Okinawa wurden gestrichen.

Unterdessen leiden die Bewohner in anderen Teilen des fernöstlichen Inselreiches unter der extrem schwülen Sommerhitze. Nach Angaben des Innenministeriums mussten allein in der Woche vom 24. bis 30. Juli mehr als 11 000 Menschen wegen Hitzschlags ins Krankenhaus. 18 Menschen in 15 Präfekturen starben.


Bildnachweis: © Uncredited/Kyodo News/AP/dpa
Copyright 2023, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

Ihre Nachrichten fehlen auf der Gütersloh App? 

Meistgelesene Artikel

DIE Verführung in der Weihnachtszeit
Rezepte

Lebkuchen: Super lecker und einfach nachzumachen!

weiterlesen...
Eat & Drink zu einem unschlagbaren Preis!
Wusstest du das?

Jubiläumsangebot zum 25. Geburtstag vom Haus Wang

weiterlesen...
Fräulein Federstich - Individuell gestaltete Stickereien
In Gütersloh entdeckt...

Einzigartige genähte Unikate nach Deinen Vorstellungen in Gütersloh

weiterlesen...

Neueste Artikel

Nach Explosion in Den Haag: Krimineller Hintergrund vermutet
Allgemeines

Bei der Explosion eines Mehrfamilienhauses in Den Haag gibt es fünf Tote. Die Bergungsarbeiten dauern wohl noch Tage an - und die Fahnder haben Hinweise auf einen kriminellen Hintergrund.

weiterlesen...
«Krankheit X» - Aufruf zu Panikvermeidung und Abstandsregeln
Allgemeines

Das Rätselraten um die «Krankheit X» im Kongo hält an. Noch immer sind die Ergebnisse der Laboruntersuchungen von Patienten nicht bekannt. Die Krankheitszahlen steigen.

weiterlesen...

Weitere Artikel derselben Kategorie

Nach Explosion in Den Haag: Krimineller Hintergrund vermutet
Allgemeines

Bei der Explosion eines Mehrfamilienhauses in Den Haag gibt es fünf Tote. Die Bergungsarbeiten dauern wohl noch Tage an - und die Fahnder haben Hinweise auf einen kriminellen Hintergrund.

weiterlesen...
«Krankheit X» - Aufruf zu Panikvermeidung und Abstandsregeln
Allgemeines

Das Rätselraten um die «Krankheit X» im Kongo hält an. Noch immer sind die Ergebnisse der Laboruntersuchungen von Patienten nicht bekannt. Die Krankheitszahlen steigen.

weiterlesen...
ANZEIGE – Premiumpartner