Bei einem Brand in einem dreistöckigen Gebäude mit einer kleinen Plastikfabrik und einem Restaurant in Bangladesch sind mindestens sechs Menschen gestorben. Das Feuer war in dem Gebäude in der Hauptstadt Dhaka ausgebrochen, sagte ein Feuerwehrsprecher der Deutschen Presse-Agentur. Die Leichen seien völlig verkohlt gewesen. In der Plastikfabrik seien unter anderem Spielsachen hergestellt worden. Wie es zum Feuer kam, war zunächst unklar. Brände und Industrieunfälle mit Toten und Verletzten kommen in dem südasiatischen Land häufiger vor. Mindestens 49 Menschen starben noch im Juni bei einem Brand in einem Containerdepot im Osten des Landes. 2021 starben fast 40 Menschen, als im Dezember ein Feuer auf einer Passagierfähre ausbrach. Bei einem Brand in einer Lebensmittelfabrik in Dhaka starben im Juli desselben Jahres 52 Menschen. Internationale Bestürzung löste zudem im April 2013 der Einsturz des Gebäudes «Rana Plaza» mit Textilfabriken und Geschäften in einem Vorort von Dhaka aus - damals kamen mehr als 1100 Menschen ums Leben.
Bildnachweis: © Sultan Mahmud Mukut/SOPA/ZUMA/dpa
Copyright 2022, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten
Bangladesch: Sechs Tote bei Brand in Plastikfabrik
Erneut ist es in Bangladesch zu einem Brand in einer Fabrik mit Toten gekommen - diesmal in der Hauptstadt Dhaka. In der Plastikfabrik seien unter anderem Spielsachen hergestellt worden.
Meistgelesene Artikel
- 18. April 2024
Subkultur in kommunaler Trägerschaft
Exklusiv-Interview mit Weberei-Chef Steffen Böning
Sanierung soll im Juni abschließend fertiggestellt werden.
Dein Partner für Elektroinstallationen und Gebäudetechnik aus Gütersloh
Neueste Artikel
Verkehr Unbekannter Autofahrer verletzt 16-jährige Scooter-Fahrerin und fährt weiter Die Polizei Gütersloh sucht...
Über uns, Karriere Genau mein Fall! - Polizei NRW Die Polizei Gütersloh wirbt für Nachwuchs Die Einstellungsberatung...
Weitere Artikel derselben Kategorie
Große Teile Südbrasiliens stehen unter Wasser. Zum zweiten Mal innerhalb von weniger als einem Jahr erlebt die Region Überschwemmungen. Das Ausmaß ist historisch, die Opferzahl steigt beständig.
Die Feuerwehr hatte den Jungen noch befreien können - doch auf dem Weg ins Krankenhaus erlag der Siebenjährige seinen Verletzungen.