Die italienische Polizei hat fünf Menschen festgenommen, die sich als Vermittler des Vatikans ausgaben und damit ihre Opfer um hohe Geldsummen betrogen. Die mutmaßlichen Täter hätten den Geschädigten Finanzierungsgeschäfte zu besonders vorteilhaften Konditionen angeboten, teilten die Carabinieri in Rom am Donnerstag mit. Sie gaben sich demnach als Vermittler des Heiligen Stuhls oder einer nicht existenten luxemburgischen Finanzgesellschaft aus. Der Polizei zufolge trafen die Betrüger ihre Opfer mehrmals in öffentlich zugänglichen Kircheneinrichtungen und verlangten eine Vermittlungsgebühr in Bar. Der Gesamtschaden beträgt demnach rund 1,6 Millionen Euro. Eine der fünf Personen steht unter häuslichem Arrest. Gegen die restlichen vier wurden Meldeauflagen erhoben. Die Ermittlungen begannen nach Polizei-Angaben bereits im Juli 2017.
Bildnachweis: © Jean-Christophe Bott/KEYSTONE/dpa
Copyright 2021, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten
Betrüger geben sich als Vatikan-Vermittler aus
Hohe Geldsummen, angeblich mit Gottes Gnaden: Betrüger sollen mehrere Opfer mit angeblichen Finanzierungsgeschäften geprellt haben. Rund 1,6 Millionen Euro Schaden soll entstanden sein.
Meistgelesene Artikel
- 18. April 2024
Subkultur in kommunaler Trägerschaft
Exklusiv-Interview mit Weberei-Chef Steffen Böning
Sanierung soll im Juni abschließend fertiggestellt werden.
Dein Partner für Elektroinstallationen und Gebäudetechnik aus Gütersloh
Neueste Artikel
Große Teile Südbrasiliens stehen unter Wasser. Zum zweiten Mal innerhalb von weniger als einem Jahr erlebt die Region Überschwemmungen. Das Ausmaß ist historisch, die Opferzahl steigt beständig.
Die Feuerwehr hatte den Jungen noch befreien können - doch auf dem Weg ins Krankenhaus erlag der Siebenjährige seinen Verletzungen.
Weitere Artikel derselben Kategorie
Große Teile Südbrasiliens stehen unter Wasser. Zum zweiten Mal innerhalb von weniger als einem Jahr erlebt die Region Überschwemmungen. Das Ausmaß ist historisch, die Opferzahl steigt beständig.
Die Feuerwehr hatte den Jungen noch befreien können - doch auf dem Weg ins Krankenhaus erlag der Siebenjährige seinen Verletzungen.