Nach dem Ausbruch eines Waldbrandes in der Lieberoser Heide hat der Einsatz der Feuerwehr auch in der Nacht zu Donnerstag angedauert. Nach Angaben der Regionalleitstelle Lausitz befanden sich am Morgen 172 Feuerwehrkräfte im Einsatz. Für den Tag ist ein Großaufgebot an Einsatzkräften geplant. Neben zwei Bundespolizei-Hubschraubern sollen zwei weitere Hubschrauber der Bundeswehr die Einsatzkräfte vor Ort beim Löschen unterstützen. Eine zusätzlich angeforderte Einsatztruppe aus Potsdam-Mittelmark soll helfen. Derzeit sind 86 Hektar von dem Feuer betroffen. «Die aktuelle Lage ist stabil, es kam zu keinen weiteren Ausbreitungen in der Nacht», erklärte eine Sprecherin des Landkreises Dahme-Spreewald am Morgen. «Der Boden ist immer noch sehr heiß, jedoch gibt es kaum noch offene Flammen.» In Brandenburg hat es am Morgen leicht zu regnen begonnen, zudem begünstigen niedrige Temperaturen die Löscharbeiten. «Der Regen soll über den Tag stärker werden, ob die Mengen ausreichen, lässt sich schwer einschätzen. Wir gehen jedoch von aus, dass sich die Lage zu Freitag hin verbessern wird», teilte die Feuerwehr Lausitz mit.
Bildnachweis: © Frank Hammerschmidt/dpa
Copyright 2022, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten
Brand in Lieberoser Heide - Großaufgebot an Einsatzkräften
Waldbrand in der Lausitz - jede Menge Feuerwehrleute im Einsatz. Der Boden sei laut einer Sprecherin noch sehr heiß, offene Flamen gebe es aber nicht mehr. Und nun kommt der Regen.
Meistgelesene Artikel
- 18. April 2024
Subkultur in kommunaler Trägerschaft
Exklusiv-Interview mit Weberei-Chef Steffen Böning
Sanierung soll im Juni abschließend fertiggestellt werden.
Dein Partner für Elektroinstallationen und Gebäudetechnik aus Gütersloh
Neueste Artikel
Verkehr Unbekannter Autofahrer verletzt 16-jährige Scooter-Fahrerin und fährt weiter Die Polizei Gütersloh sucht...
Über uns, Karriere Genau mein Fall! - Polizei NRW Die Polizei Gütersloh wirbt für Nachwuchs Die Einstellungsberatung...
Weitere Artikel derselben Kategorie
In einer Firma für Metalltechnik in Berlin-Lichterfelde bricht ein Feuer aus. Die Feuerwehr warnt.
Wasser in Kellern, auf Straßen, Blitzeinschläge, Zugausfälle: Vor allem im Westen und der Mitte des Landes sorgen Gewitter und Starkregen für Probleme. In Unterfranken stirbt ein Mann.