Die Sieben-Tage-Inzidenz steigt seit zwei Wochen kontinuierlich an. Nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) von Dienstagmorgen lag sie bei 10,9 – am Vortag betrug der Wert 10,3 und beim jüngsten Tiefststand am 6. Juli 4,9. Demnach haben die Gesundheitsämter in Deutschland dem RKI zuletzt binnen eines Tages 1183 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Zum Vergleich: Vor einer Woche hatte der Wert bei 646 Ansteckungen gelegen. Die Inzidenz war in der Pandemie bisher Grundlage für viele Corona-Einschränkungen, etwa im Rahmen der Ende Juni ausgelaufenen Bundesnotbremse. Künftig sollen daneben nun weitere Werte wie Krankenhauseinweisungen stärker berücksichtigt werden. Deutschlandweit wurde den neuen Angaben zufolge binnen 24 Stunden 34 Todesfälle verzeichnet. Vor einer Woche waren es 26 Tote gewesen. Das RKI zählte seit Beginn der Pandemie 3.746.410 nachgewiesene Infektionen mit Sars-CoV-2. Die tatsächliche Gesamtzahl dürfte deutlich höher liegen, da viele Infektionen nicht erkannt werden. Die Zahl der Genesenen gab das RKI mit 3.641.000 an. Die Zahl der Menschen, die an oder unter Beteiligung einer nachgewiesenen Infektion mit Sars-CoV-2 gestorben sind, stieg auf 91 397.
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Corona-Inzidenz in Deutschland steigt seit zwei Wochen
Die Sieben-Tage-Inzidenz ist erneut gestiegen - der Wert liegt jetzt bei 10,9. Darüber hinaus meldet das Robert Koch-Institut 1183 Corona-Neuinfektionen und 34 Todesfälle binnen eines Tages.
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