In den Hamburger Tierpark Hagenbeck sind drei neue Nilkrokodile eingezogen. Die drei Weibchen wurden auf die Namen Zonja, Mia und Linyanti getauft, wie der Tierpark am Freitag mitteilte. Sie sind 29 Jahre alt, drei Meter lang und leben von nun an auf 350 Quadratmetern im Tropen-Aquarium. Nach ihrer Ankunft erkundeten sie nach anfänglicher Zurückhaltung ihr neues Zuhause. Dabei stießen sie auch auf ihre neuen Mitbewohner. «Ich bin sehr zufrieden mit der Ankunft der neuen Tiere und der Zusammenführung. Es gab weder Streit noch Machtkämpfe», sagte der Zoologische Direktor Guido Westhoff. Die neuen Nilkrokodile stammen nach Angaben des Tierparks von der Farm «La ferme aux crocodiles» im größten Reptilienpark Europas. Aus dem französischen Pierrelatte in der Nähe von Lyon reisten die Tiere etwa 18 Stunden nach Hamburg. Im Tropen-Aquarium sollen sie wie die übrigen Krokodile von Florian Ploetz, dem Bereichsleiter Terraristik, trainiert werden. Während des Trainings lernen die Tiere unter anderem auf ihren Namen zu hören und auf Kommando an Land zu gehen. Nilkrokodile gehören den Angaben zufolge zu den größten und gefährlichsten Krokodilen der Welt. Sie können bis zu sieben Meter lang werden.
Bildnachweis: © Jonas Walzberg/dpa
Copyright 2022, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten
Drei neue Nilkrokodile in Hagenbecks Tropen-Aquarium
Zuwachs in Hagenbecks Tropen-Aquarium: Drei neue Nilkrokodile sind eingezogen. Zonja, Mia und Linyanti kommen aus Frankreich und mischen von nun an den Krokodilsee auf.
Meistgelesene Artikel
- 18. April 2024
Subkultur in kommunaler Trägerschaft
Exklusiv-Interview mit Weberei-Chef Steffen Böning
Sanierung soll im Juni abschließend fertiggestellt werden.
Dein Partner für Elektroinstallationen und Gebäudetechnik aus Gütersloh
Neueste Artikel
Verkehr Unbekannter Autofahrer verletzt 16-jährige Scooter-Fahrerin und fährt weiter Die Polizei Gütersloh sucht...
Über uns, Karriere Genau mein Fall! - Polizei NRW Die Polizei Gütersloh wirbt für Nachwuchs Die Einstellungsberatung...
Weitere Artikel derselben Kategorie
- 2. Mai 2024
Schäden nach Starkregen und Gewittern
Wasser in Kellern und auf Straßen, Blitzeinschläge, Zugausfälle: Vor allem im Westen Deutschlands sorgen Gewitter und Starkregen für Schwierigkeiten.
Beschäftigte von Bahnunternehmen geben bei einer Umfrage Einblick in ihren Arbeitsalltag. Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft will Konsequenzen und droht. Die Bahn sagt: Zur EM wird aufgestockt.