8. Dezember 2017 / Allgemeines

Einstimmig für den „Digitalen Aufbruch Gütersloh“

Hauptausschuss sagt ja zum Konzept, das eine breite öffentliche Beteiligung vorsieht

„Digitaler Aufbruch Gütersloh": Einstimmig (bei zwei Enthaltungen der BfGT) hat der Hauptausschuss in seiner Sitzung am Montag, 4. Dezember, die Verwaltung beauftragt, den Prozess vorzubereiten, „unter Beteiligung von Politik, Stadtgesellschaft und Verwaltung einzuleiten und die dafür benötigten personellen und materiellen Voraussetzungen im Zuge des Haushalts 2018 zu schaffen".

Das Ziel von Bürgermeister Henning Schulz ist es, in einem breit angelegten mehrjährigen Prozess unter Einbeziehung einer breiten öffentlichen Beteiligung ein Konzept anstoßen und zu realisieren, das der Förderung des gesellschaftlichen Zusammenhalts und auch der Wettbewerbs- und Innovationsfähigkeit gerecht wird. „Die Stadt Gütersloh muss sich dieser Herausforderung stellen - es stellt sich nicht mehr die Frage, ob wir uns mit den vielfältigen Facetten der Digitalisierung auseinandersetzen müssen. Wir sollten aber die Chance wahrnehmen, unsere kommunalen Gestaltungsmöglichkeiten zugunsten unserer Stadt zu nutzen“, sagte Henning Schulz.

Die breite Beteiligung möglichst vieler Akteure in der Stadtgeselslchaft, die Digitale Stadtverwaltung und der Digitalgipfel Gütersloh sind Elemente, auf denen das Projekt “Digitaler Aufbruch Gütersloh“ beruht.  Es soll angelegt werden als gesamtgesellschaftlicher Prozess, der von der Breite der Stadtgesellschaft mitkonzipiert und mitgetragen wird.

Wie sehr das Thema bereits jetzt in der Gegenwart angekommen ist, machte Willi Kaczerowski im Hauptausschuss deutlich. Er ist als Berater von Kommunen in der ganzen Republik unterwegs und hatte anschauliche Beispiele aus allen Lebensbereichen parat: das selbstfahrende Auto oder das „mitdenkende“ Haus, aber auch „smarte“ Straßen, die E-Bikes wieder aufladen sind keine Utopie mehr. Entscheidend ist es aber auch aus seiner Sicht, die digitale Entwicklung auf eine breite Basis zu stellen und als transparenten und offenen Prozess zu gestalten – ein Ansatz, dem auch die Vertreter und Vertreterinnen der Ratsfraktionen in ihren Beiträgen folgten.

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