Ein starkes Seebeben der Stärke 6,3 östlich von Kreta hat am Dienstag in Teilen Griechenlands Panik ausgelöst. Es war bis in die gut 400 Kilometer entfernte griechische Hauptstadt Athen zu spüren. Auch auf den Kykladeninseln und auf Zypern seien die Menschen davon aufgeschreckt worden, berichteten griechische Medien am Nachmittag. Das Epizentrum lag dem Geodynamischen Institut Athen zufolge im Meer rund 20 Kilometer östlich der Insel. In vielen Städten und Orten flüchteten die Menschen auf die Straßen. Verletzte oder gar Tote gab es bis Dienstagnachmittag nicht, auch die Schäden hielten sich nach Angaben der Feuerwehr in Grenzen. Zunächst war die Sorge groß, weil es auf Kreta erst vor zwei Wochen nahe der Stadt Iraklion ein schweres Erdbeben gegeben hatte, bei dem ein Mensch ums Leben kam und zahlreiche Häuser eingestürzt und beschädigt worden waren. Die beiden Beben stünden jedoch nicht in Zusammenhang, sagte der griechische Seismologe Efthymios Lekkas im griechischen Staatssender ERT. Augenzeugen berichteten in sozialen Medien, die Erde habe mindestens 29 Sekunden lang gebebt.
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Erneut starkes Beben auf der Insel Kreta
Erst vor zwei Wochen verursachte ein Erdbeben auf der Urlaubsinsel Kreta große Schäden, ein Mensch starb. Jetzt gab es ein Seebeben.
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