Das Forschungszentrum Jülich wird Standort des ersten europäischen Computers, der mehr als eine Trillion Rechenoperationen in der Sekunde ausführen kann. Die Rechenleistung werde fünf Millionen moderne Notebooks oder PCs übertreffen, teilte das Forschungszentrum am Mittwoch mit. Der sogenannte Exascale-Rechner namens «Jupiter» solle dazu beitragen, wissenschaftliche Fragen etwa zum Klimawandel und zur nachhaltigen Energieerzeugung zu lösen. Kostenpunkt: eine halbe Milliarde Euro. Davon kommen 250 Millionen von der europäischen Supercomputing-Initiative EuroHPC JU und weitere 250 Millionen vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und dem Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen. NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) sagte, dass der Rechner nach Jülich komme, sei «eine Auszeichnung für die Wissenschaft und die Exzellenz insgesamt in unserem Land».
Bildnachweis: © Oliver Berg/dpa
Copyright 2022, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten
Erster europäischer Superrechner kommt nach Jülich
Der sogenannte Exascale-Rechner namens «Jupiter» soll helfen, Fragen etwa zum Klimawandel und zur nachhaltigen Energieerzeugung zu klären. Seine Leistung ist immens, der Preis allerdings hoch.
Meistgelesene Artikel
- 18. April 2024
Subkultur in kommunaler Trägerschaft
Exklusiv-Interview mit Weberei-Chef Steffen Böning
Sanierung soll im Juni abschließend fertiggestellt werden.
Dein Partner für Elektroinstallationen und Gebäudetechnik aus Gütersloh
Neueste Artikel
- 3. Mai 2024
Schäden nach Starkregen und Gewittern
Wasser in Kellern, auf Straßen, Blitzeinschläge, Zugausfälle: Vor allem im Westen und der Mitte des Landes sorgen Gewitter und Starkregen für Probleme. In der Nacht beruhigt sich die Lage wieder.
Ein 14-Jähriger wird in einer Kleinstadt in Franken getötet - mutmaßlich von einem Gleichaltrigen, der einen Serienmörder als Vorbild haben soll. Nun beginnt der Prozess hinter verschlossenen Türen.
Weitere Artikel derselben Kategorie
- 3. Mai 2024
Schäden nach Starkregen und Gewittern
Wasser in Kellern, auf Straßen, Blitzeinschläge, Zugausfälle: Vor allem im Westen und der Mitte des Landes sorgen Gewitter und Starkregen für Probleme. In der Nacht beruhigt sich die Lage wieder.
Ein 14-Jähriger wird in einer Kleinstadt in Franken getötet - mutmaßlich von einem Gleichaltrigen, der einen Serienmörder als Vorbild haben soll. Nun beginnt der Prozess hinter verschlossenen Türen.