Der vor einer Woche gelöschte Großbrand am Brocken ist laut dem Nationalpark Harz zufolge deutlich kleiner ausgefallen als zunächst angenommen. Nach der Auswertung von Luftbildern habe sich eine Fläche von maximal 12 Hektar ergeben, hieß es am Freitag in einer Mitteilung. Zuvor war von etwa 160 Hektar die Rede gewesen. Rund eine Woche lang hatten Hunderte Einsatzkräfte gegen die Flammen gekämpft, Hubschrauber und Löschflugzeuge waren im Einsatz. Nationalparkleiter Roland Pietsch erklärte: «Der Brand ist in der Region nachvollziehbarer Weise mit großer Sorge wahrgenommen worden. Während einer Einsatzlage ist dabei durch die Rettungskräfte verständlicherweise nur eine grob überschlägige Schätzung möglich. Umso wichtiger ist es, transparent, offen und faktenbasiert über die abschließend betroffene Fläche zu informieren.» Auch nach dem am 11. August ausgebrochenen Waldbrand nahe Schierke war die Hektarzahl deutlich korrigiert worden. Nachdem zunächst von bis zu 37 Hektar gesprochen worden war, maß der Nationalpark schließlich 3,6 Hektar.
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Großbrand am Brocken kleiner als bislang angegeben
Während die Flammen loderten, haben die Einsatzkräfte das vom Brand des betroffenen Waldgebiets wohl weitaus größer eingeschätzt als es tatsächlich war. Das wird nun korrigiert.
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