Heftige Regenfälle und Gewitter haben am Sonntag in London für Verkehrschaos gesorgt. Mehrere Straßen, U-Bahn-Stationen und ein Tunnel wurden wegen Überflutung geschlossen, wie unter anderem die BBC berichtete. Eine Bahnstation der Docklands Light Railway in Stratford stand tief unter Wasser, wie auf Bildern des Senders «Sky News» zu sehen ist. Etliche Videos zeigen außerdem, wie Busse und Autos von Wassermassen ausgebremst wurden. In vielen Bereichen der Stadt führte das zu großen Verzögerungen im Verkehr. Die Feuerwehr sprach bereits am frühen Abend von mehreren Hundert Anrufen wegen vollgelaufener Keller oder überfluteter Straßen. Die Behörden warnten für mehrere Regionen im Südosten Englands vor weiteren Überflutungen, Bürgermeister Sadiq Khan rief dazu auf, nicht durch die Fluten zu fahren oder zu laufen. Zwei Krankenhäuser im Osten Londons erklärten im Laufe des Abends, ihre Notaufnahmen seien vom Unwetter beeinträchtigt. Patienten sollten nach Möglichkeit auf andere Kliniken ausweichen. Ein 28-jähriger Radfahrer sagte der britischen Nachrichtenagentur PA, er sei in London geboren und aufgewachsen, habe aber so etwas noch nie in der Stadt gesehen.
Bildnachweis: © Hebe Campbell/PA Media/dpa
Copyright 2021, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten
Heftiger Regen in London setzt Straßen unter Wasser
Auch Großbritannien bleibt nicht vom europäischen Wetterchaos verschont. In London herrscht Ausnahmezustand: Straßen sind überschwemmt und Keller vollgelaufen, die U-Bahn ist teilweise außer Betrieb.
Meistgelesene Artikel
- 18. April 2024
Subkultur in kommunaler Trägerschaft
Exklusiv-Interview mit Weberei-Chef Steffen Böning
Sanierung soll im Juni abschließend fertiggestellt werden.
Dein Partner für Elektroinstallationen und Gebäudetechnik aus Gütersloh
Neueste Artikel
Verkehr Unbekannter Autofahrer verletzt 16-jährige Scooter-Fahrerin und fährt weiter Die Polizei Gütersloh sucht...
Über uns, Karriere Genau mein Fall! - Polizei NRW Die Polizei Gütersloh wirbt für Nachwuchs Die Einstellungsberatung...
Weitere Artikel derselben Kategorie
In einem Werk einer Firma für Metalltechnik in Berlin hat es gebrannt. Kurzzeitig war die Sorge um giftige Gase groß. Jetzt gibt die Feuerwehr Entwarnung.
Nach heftigem Regen versinkt der Bundesstaat Rio Grande do Sul in Wassermassen. Zehntausende suchen Zuflucht, mindestens 56 kamen ums Leben. Brasiliens Präsident Lula spricht von einem historischen Ausmaß.