Ein Erdbeben der Stärke 6,1 hat nach Angaben des Geologischen Instituts (IG) Ecuadors die Küstenregion des südamerikanischen Landes erschüttert. Nach ersten Angaben wurde ein 16 Jahre alter Jugendlicher durch einen Stromschlag von einem heruntergefallenen Kabel getötet, wie die ecuadorianische Zeitung «El Universo» unter Berufung auf die Behörden am Donnerstagabend (Ortszeit) berichtete. Das Beben der Stärke 6,1 ereignete sich dem Geologischen Institut zufolge 13 Kilometer von dem Kanton Simon Bolívar in der Provinz Guayas entfernt in einer Tiefe von rund 58 Kilometern. Es war vielerorts zu spüren und löste Panik, Evakuierungen und einige Schäden aus. Eine Warnung vor einem Tsunami wurde aber nicht ausgegeben. Die gesamte Westküste des amerikanischen Doppelkontinents liegt am sogenannten Pazifischen Feuerring, der für seine hohe seismische Aktivität bekannt ist.
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Heftiges Erdbeben in Ecuador - Jugendlicher stirbt
Das Beben ereignete sich in rund 58 Kilometern Tiefe. Es war vielerorts zu spüren. Ein 16-Jähriger kam durch einen Stromschlag von einem heruntergefallenen Kabel ums Leben.
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