«May The Fourth be with You»: Fans der Sternenkrieger-Saga «Star Wars» haben am 4. Mai den inoffiziellen «Star Wars»-Tag gefeiert. Zu ihnen gehörte auch Justizminister Marco Buschmann (44/FDP). Der bekennende Anhänger der Kultreihe gab am Mittwoch unter dem Twitter-Hashtag «StarWarsDay» folgenden Tweet ab: «Es ist #StarWarsDay. Eine gute Gelegenheit, um an die Jedi zu erinnern, die als Hüter des Friedens und der Gerechtigkeit in der Galaxis gelten. Gerade in diesen schwierigen Zeiten haben diese Werte eine noch wichtigere Bedeutung. Möge die Macht mit Euch sein!» Unter die Reaktionen von Fans mischten sich auch kritische Stimmen: Der frühere Vorsitzende des Deutschen Ethikrates, Peter Dabrock, etwa antwortete: «Angesichts der fürchterlichen Dramatik um die Ukraine und der Würde Ihres Amtes empfinde ich den Hinweis auf Jedi als unangemessen.» Buschmann ist unter den Spitzenpolitikern nicht der einzige Freund der Geschichten aus einer weit, weit entfernten Galaxis. Auch Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (55/CSU) hat sich schon häufiger als großer «Star Wars»-Fan gezeigt. Den ersten Film «Krieg der Sterne» hat er als Jugendlicher nach eigener Aussage alleine im Kino acht Mal gesehen. «Damit habe ich meine Mutter zur Verzweiflung getrieben», sagte Söder einmal dem «Donaukurier». Fans der Reihe feiern den 4. Mai als «Star Wars Day». Die englische Aussprache des Datums («May the Fourth») erinnert an die berühmte Grußformel «May the Force be with You» (auf Deutsch: «Möge die Macht mit dir sein») aus der Saga. Das zeigte 2005 auch ein Übersetzungsfehler im deutschen Fernsehen. Aus «May the Force be with You» machte ein Dolmetscher: «Am 4. Mai sind wir bei Ihnen.»Auch Söder ist «Star Wars»-Fan
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Justizminister feiert «Star Wars»-Tag - und wird kritisiert
FDP-Politiker Buschmann feiert Jedis als «Hüter des Friedens und der Gerechtigkeit». Der frühere Vorsitzende des Ethikrates findet die «StarWars»-Referenz angesichts des Ukraine-Krieges «unangemessen».
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