Nach einem Erdrutsch sind 15 Menschen nach Angaben des Roten Kreuzes in Uganda ums Leben gekommen. Das Unglück ereignete sich in der Nacht zum Mittwoch (4.00 Uhr Ortszeit) in der Nähe der Stadt Kasese im Südwesten des ostafrikanischen Landes. Zuvor war es in der Region zu schweren Regenfällen gekommen. «Bei dem Großteil der Opfer handelt es sich um Frauen und Kinder», teilte die Sprecherin des Roten Kreuzes, Irene Nakasiita, der Deutschen Presse-Agentur mit. Diese seien von den nächtlichen Hangrutschen in ihren Häusern überrascht worden. Nach Angaben der Hilfsorganisation seien sechs weitere Menschen verletzt geborgen und ins nahe gelegene Krankenhaus gebracht worden. Mindestens 18 weitere Menschen werden noch immer vermisst. Im September beginnt in dem ostafrikanischen Land mit seinen rund 46 Millionen Einwohnern die zweite Regenzeit des Jahres, die sintflutartige Regenfälle mit sich bringen kann. Die Regenzeit hält in der Regel bis November an.
Bildnachweis: © Uncredited/Uganda Red Cross Society/AP/dpa
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Mindestens 15 Tote nach Erdrutsch in Uganda
Die zweite Regenzeit des Jahres hat in Uganda begonnen. Nach einem Erdrutsch sind überwiegend Frauen und Kinder ums Leben gekommen. Weitere Menschen werden noch vermisst.
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