Bei der Unwetterkatastrophe im Kreis Ahrweiler sind mindestens 362 Menschen verletzt worden. Diese Zahl könne sich aber noch weiter erhöhen, teilte die Polizei in Koblenz am Freitag mit. Dies gelte auch für die Toten, die das rheinland-pfälzische Innenministerium zuletzt mit 63 angegeben hatte. Infolge des Unwetters sind weiterhin die Bundesstraße 257 ab Hönningen bis Ahrbrück sowie mehrere Land- und Kreisstraßen nicht befahrbar. Die Polizei ruft die Bevölkerung auf, die vom Hochwasser betroffenen Ortschaften nicht aufzusuchen, sondern weiträumig zu umfahren, damit Platz für die Rettungskräfte ist. In allen Ortschaften seien Tag und Nacht Polizeikräfte für die Menschen präsent und ansprechbar. «Das große Maß an Solidarität und die vielen Hilfsangebote aus der Bevölkerung beeindrucken uns sehr und zeigen die bundesweite Betroffenheit», heißt es in der Mitteilung. Die Polizei appellierte an die Menschen im Katastrophengebiet: «Passen Sie auf sich auf und vertrauen Sie auf die Arbeit der Rettungskräfte.»
Bildnachweis: © Boris Roessler/dpa
Copyright 2021, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten
Mindestens 362 Verletzte im Kreis Ahrweiler
Mindestens 362 Verletzte, mindestens 63 Tote - das ist die vorläufige Bilanz der Unwetterkatastrophe im Kreis Ahrweiler. Die Polizei teilte jedoch mit, dass sich beide Zahlen noch erhöhen könnten.
Meistgelesene Artikel
- 18. April 2024
Subkultur in kommunaler Trägerschaft
Exklusiv-Interview mit Weberei-Chef Steffen Böning
Sanierung soll im Juni abschließend fertiggestellt werden.
Dein Partner für Elektroinstallationen und Gebäudetechnik aus Gütersloh
Neueste Artikel
Verkehr Unbekannter Autofahrer verletzt 16-jährige Scooter-Fahrerin und fährt weiter Die Polizei Gütersloh sucht...
Über uns, Karriere Genau mein Fall! - Polizei NRW Die Polizei Gütersloh wirbt für Nachwuchs Die Einstellungsberatung...
Weitere Artikel derselben Kategorie
Dunkler Qualm am Himmel im Westen von Berlin: Feuer auf einem Firmengelände im Ortsteil Lichterfelde. Die Feuerwehr warnt vor Rauchgasen. Auch Schulen reagieren.
Rüstungskooperation, Klimawandel und wirtschaftliche Zusammenarbeit stehen auf der politischen Agenda des Australien-Besuchs Baerbocks. Es geht aber auch noch um etwas anderes.