Nach zweijähriger Corona-Pause sind wieder Tausende Menschen bei der «Pride Parade» durch die Straßen New Yorks gezogen, um auf die Rechte unter anderem von Homo-, Bi- und Transsexuellen aufmerksam zu machen. Bei hochsommerlichen Temperaturen kamen am Sonntag auch zahllose Schaulustige nach Manhattan, viele mit Regenbogenfahnen. In den vergangenen zwei Jahren war die Parade wegen der Pandemie abgesagt worden. Die «Pride Parade» geht auf die «Stonewall»-Aufstände von 1969 zurück. Damals hatten sich Feiernde in der beliebten Homosexuellen-Bar «Stonewall Inn» in der Christopher Street im Greenwich Village in Manhattan gegen eine Polizei-Razzia gewehrt. Zum ersten Jahrestag der Auseinandersetzungen zogen etwa 4000 Menschen durch New York und forderten Gleichberechtigung - heute erinnert der jährliche Christopher Street Day (CSD) weltweit daran. Er steht für das Selbstbewusstsein der LGBTQ-Gemeinschaft (englische Abkürzung für Lesben, Schwule, bisexuelle, transsexuelle und queere Menschen) und ihren Widerstand gegen Diskriminierung.
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Nach Corona-Pause: «Pride Parade» zurück in New York
Die «Pride Parade» hat ihren Ursprung in der Christopher Street in Manhattan. Nach langer Corona-Pause kann in ihrem Entstehungsort New York nun endlich wieder die «Pride Parade» stattfinden.
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