Die österliche Reisewelle in Deutschland ist am Gründonnerstag nur langsam angerollt. «Es ist schon was los», sagte ein Sprecher des Automobilclubs ADAC in München am frühen Nachmittag. Längere Staus gab es aber zunächst noch nicht. Erst für den späteren Nachmittag rechneten die Verkehrsexperten mit deutlich mehr Verkehr, wenn auch Berufstätige ins verlängerte Osterwochenende starten. Staus gab es am Donnerstagnachmittag etwa auf der Autobahn 8 von München Richtung Salzburg, am Hanauer Kreuz bei Frankfurt, auf der A4 nördlich von Dresden, im Raum Berlin oder bei Hamburg. Der Gründonnerstag gilt als einer der staureichsten Tage des Jahres, da in ganz Deutschland Menschen zu Kurzurlauben aufbrechen oder Verwandte besuchen. Beliebte Ziele sind neben den Wintersportgebieten in den Alpen auch Ost- und Nordsee. In den vergangenen beiden Jahren waren wegen der Corona-Pandemie deutlich weniger Leute unterwegs. Nun rechnet der ADAC wieder mit mehr Reisewilligen. So viele wie vor Corona werden es aber auch dieses Jahr wohl nicht sein.
Bildnachweis: © Christoph Soeder/dpa
Copyright 2022, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten
Osterreisewelle rollt erst langsam an
Am Gründonnerstag ist es laut ADAC bis zum Nachmittag nicht zu längeren Staus auf den Straßen gekommen. Der Club rechnet aber diesmal mit wieder mehr Kurzurlaubern als im vergangenen Jahr.
Meistgelesene Artikel
- 18. April 2024
Subkultur in kommunaler Trägerschaft
Exklusiv-Interview mit Weberei-Chef Steffen Böning
Sanierung soll im Juni abschließend fertiggestellt werden.
Dein Partner für Elektroinstallationen und Gebäudetechnik aus Gütersloh
Neueste Artikel
Graue Wolken, prasselnder Regen und eine Spur der Zerstörung: Die Regenzeit in Ostafrika fällt in diesem Jahr ungewöhnlich heftig aus. Schon jetzt gibt es Hunderte Tote.
- 3. Mai 2024
Arian bleibt verschwunden - keine heiße Spur
Eine Woche lang suchten Einsatzkräfte Tag und Nacht nach dem sechs Jahre alten Jungen. Mittlerweile wurde die aktive Suche eingestellt, ermittelt wird weiterhin. Doch eine Spur gibt es weiterhin nicht.
Weitere Artikel derselben Kategorie
Graue Wolken, prasselnder Regen und eine Spur der Zerstörung: Die Regenzeit in Ostafrika fällt in diesem Jahr ungewöhnlich heftig aus. Schon jetzt gibt es Hunderte Tote.
- 3. Mai 2024
Arian bleibt verschwunden - keine heiße Spur
Eine Woche lang suchten Einsatzkräfte Tag und Nacht nach dem sechs Jahre alten Jungen. Mittlerweile wurde die aktive Suche eingestellt, ermittelt wird weiterhin. Doch eine Spur gibt es weiterhin nicht.