Mit Fingerspitzengefühl und Heckenschere erhält der Heckengarten wieder seine historischen Konturen.
Der älteste Teil im Botanischen Garten, der Heckengarten, steht in diesen Tagen im Fokus der Gärtner. Die Hainbuchenhecken erfahren zurzeit ihren jährlichen Schnitt. Die Arbeiten stehen kurz vor dem Abschluss. Der Heckengarten rund um das große Wasserbecken erfordert dabei ein besonderes Fingerspitzengefühl. Seit gut einer Woche führt Dominik Harmann von der Firma Axel Linnemann perfekt die Heckenschere und lässt für die Besucher die historischen Konturen deutlich werden. Egal ob im Hubsteiger oder vom Boden aus hat er die Heckenkanten stets im Blick. Vom kleinen Wasserbecken mit Fontäne hat man einen schönen Blick in den Heckengarten. Auch aus den Laubengängen heraus kann der Besucher durch freigeschnittene Fenster immer wieder einen Blick auf das Wasserbecken mit Fontäne und in die Räume darum herum schweifen lassen