Berlin (dpa) - Die Sieben-Tage-Inzidenz steigt seit zweieinhalb Wochen kontinuierlich an. Nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) lag sie bei 13,8 - am Vortag betrug der Wert 13,6 und beim jüngsten Tiefststand am 6. Juli 4,9. Demnach meldeten die Gesundheitsämter in Deutschland dem RKI zuletzt binnen eines Tages 1387 Corona-Neuinfektionen. Vor einer Woche hatte der Wert für Deutschland bei 1292 Ansteckungen gelegen. Die Inzidenz war in der Pandemie bisher Grundlage für viele Corona-Einschränkungen, etwa im Rahmen der Ende Juni ausgelaufenen Bundesnotbremse. Künftig sollen daneben nun weitere Werte wie Krankenhauseinweisungen stärker berücksichtigt werden. Deutschlandweit wurde nach den neuen Angaben binnen 24 Stunden 4 Todesfälle verzeichnet. Vor einer Woche waren es 3 Tote gewesen. Das RKI zählte seit Beginn der Pandemie 3.755.898 nachgewiesene Infektionen mit Sars-CoV-2. Die tatsächliche Gesamtzahl dürfte deutlich höher liegen, da viele Infektionen nicht erkannt werden. Die Zahl der Genesenen gab das RKI mit 3.644.900 an. Die Zahl der Menschen, die an oder unter Beteiligung einer nachgewiesenen Infektion mit Sars-CoV-2 gestorben sind, stieg auf 91.524.
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RKI meldet 1387 Corona-Neuinfektionen - Inzidenz steigt
Das RKI registriert binnen eines Tages 1387 Corona-Neuinfektionen und 4 Todesfälle. Die Sieben-Tage-Inzidenz steigt weiter.
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