5. Juni 2021 / Allgemeines

RKI meldet 2294 Corona-Neuinfektionen - Inzidenz bei 26,3

Das RKI hat binnen eines Tages 2294 Corona-Neuinfektionen registriert. Bei den Zahlen ist zu beachten, dass in vielen Bundesländern ein Feiertag war und dann weniger Personen einen Arzt aufsuchen.

von dpa

Die Gesundheitsämter in Deutschland haben dem Robert Koch-Institut (RKI) binnen eines Tages 2294 Corona-Neuinfektionen gemeldet.

Das geht aus Zahlen hervor, die den Stand des RKI-Dashboards von 05.31 Uhr wiedergeben. Zum Vergleich: Vor einer Woche hatte der Wert bei 5426 Ansteckungen gelegen. Die Sieben-Tage-Inzidenz gab das RKI mit bundesweit 26,3 an (Vortag: 29,7; Vorwoche: 37,5).

Das RKI wies allerdings in einem Lagebericht auf den Feiertag Fronleichnam in vielen Bundesländern am Donnerstag hin: «Bei der Interpretation der Fallzahlen ist zu beachten, dass an Feiertagen weniger Personen einen Arzt aufsuchen, wodurch auch weniger Proben genommen und weniger Laboruntersuchungen durchgeführt werden. Dies führt dazu, dass weniger Erregernachweise an die zuständigen Gesundheitsämter gemeldet werden.»

Deutschlandweit wurden den Angaben nach binnen 24 Stunden 122 neue Todesfälle verzeichnet. Vor einer Woche waren es 163 Tote gewesen.

Das RKI zählte seit Beginn der Pandemie 3.697.927 nachgewiesene Infektionen mit Sars-CoV-2. Die tatsächliche Gesamtzahl dürfte aber deutlich höher liegen, da viele Infektionen nicht erkannt werden.

Die Zahl der Genesenen gab das RKI mit 3.533.900 an. Die Zahl der Menschen, die an oder unter Beteiligung einer nachgewiesenen Infektion mit Sars-CoV-2 gestorben sind, wird nun mit 89.148 angegeben.

Der bundesweite Sieben-Tage-R-Wert liegt laut RKI-Lagebericht von Samstagabend bei 0,84 (Vortag: 0,88). Das bedeutet, dass 100 Infizierte rechnerisch 84 weitere Menschen anstecken. Der R-Wert bildet jeweils das Infektionsgeschehen vor 8 bis 16 Tagen ab. Liegt er für längere Zeit unter 1, flaut das Infektionsgeschehen ab; liegt er anhaltend darüber, steigen die Fallzahlen.


Bildnachweis: © Robert Michael/dpa-Zentralbild/dpa
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