Die Mitte November geborenen Rostocker Eisbär-Zwillinge heißen Kaja und Skadi. Die Namen wurden am Freitagmorgen beim ersten Kontakt mit Besuchern auf der Außenanlage des Polariums bekanntgegeben. Kaja bedeutet so viel wie die Schöne, oder die Reine und Skadi ist der Name der Göttin der Jagd und des Winters, sagte Zoodirektorin Antje Angeli. Beide Namen haben ihre Wurzeln demnach im nordischen Raum. An der Wahl haben sich den Angaben zufolge mehr als 10 000 Menschen beteiligt. Voraussetzung für den Gang auf die Außenanlage sei gewesen, dass die Jungtiere sicher laufen können, sagte Angeli. Auch bei wildlebenden Eisbären bleibe die Mutter nach der Geburt für etwa drei Monate mit den Jungtieren in der Geburtshöhle. Wie Oberbürgermeister Claus Ruhe Madsen (parteilos) sagte, werden Kaja und Skadi nicht nur Botschafterinnen für eine bedrohte Tierart sein, sondern auch als zwei echte Rostockerinnen die Hansestadt weltweit noch bekannter machen.
Bildnachweis: © Bernd Wüstneck/dpa-Zentralbild/dpa
Copyright 2022, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten
Rostocker Eisbär-Zwillinge heißen Kaja und Skadi
Mitte November waren viele Rostocker wie elektrisiert, als die Nachricht von der Geburt von Eisbär-Zwillingen bekannt wurde. Beide Tiere haben sich prächtig entwickelt.
Meistgelesene Artikel
- 18. April 2024
Subkultur in kommunaler Trägerschaft
Exklusiv-Interview mit Weberei-Chef Steffen Böning
Sanierung soll im Juni abschließend fertiggestellt werden.
Dein Partner für Elektroinstallationen und Gebäudetechnik aus Gütersloh
Neueste Artikel
- 6. Mai 2024
Viele Tote bei Überschwemmungen in Brasilien
Die Zahl der Hochwasser-Toten in Brasilien steigt. Um Menschen aufzufinden, setzt die Luftwaffe auch Drohnen ein.
Panikattacke oder Asthma - mit solchen Diagnosen soll ein Hamburger Arzt seine Patienten in der Corona-Zeit vor der Maskenpflicht bewahrt haben. Nun muss sich der 80-Jährige vor Gericht verantworten.
Weitere Artikel derselben Kategorie
- 6. Mai 2024
Viele Tote bei Überschwemmungen in Brasilien
Die Zahl der Hochwasser-Toten in Brasilien steigt. Um Menschen aufzufinden, setzt die Luftwaffe auch Drohnen ein.
Panikattacke oder Asthma - mit solchen Diagnosen soll ein Hamburger Arzt seine Patienten in der Corona-Zeit vor der Maskenpflicht bewahrt haben. Nun muss sich der 80-Jährige vor Gericht verantworten.