Im Fall der dreifachen Tötung in einem Einfamilienhaus in Glinde bei Hamburg hat eine Obduktion den Vater als Täter identifiziert. Seine beiden 11 und 13 Jahre alten Söhne kamen demnach durch jeweils einen Schuss ums Leben, wie ein Sprecher der Lübecker Staatsanwaltschaft am Dienstag der Deutschen Presse-Agentur sagte. Die rechtsmedizinischen Untersuchungen hätten zudem ergeben, dass der Vater «sich offensichtlich seine tödlichen Verletzungen selbst beigebracht hat». Die Auswertung des Notrufs habe ebenfalls ergeben, dass der 44-Jährige derjenige war, «der für die Schüsse verantwortlich war». Den Angaben zufolge setzte die Ehefrau den Notruf ab. Sie lag am Dienstag mit mehreren Schussverletzungen noch immer im künstlichen Koma. Am späten Abend des zweiten Weihnachtsfeiertages wurden nach Schüssen in dem Wohnhaus im schleswig-holsteinischen Glinde (Kreis Stormarn) die Leichen der zwei Kinder gefunden. Der Vater der Kinder starb trotz Wiederbelebungsversuchen noch im Haus. Die Mutter wurde schwer verletzt in ein Krankenhaus gefahren.Auswertung des Notrufs
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Obduktionsergebnis zum Fall Glinde: Vater gab Schüsse ab
In Glinde bei Hamburg sterben am zweiten Weihnachtsfeiertag ein Mann und zwei Kinder mit Schussverletzungen. Die Mutter überlebt schwer verletzt. Nun liegt das Obduktionsergebnis vor.
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