Ein Tornado hat in der Gegend um New Orleans im südlichen US-Bundesstaat Louisiana erhebliche Schäden angerichtet. Mindestens ein Mensch sei ums Leben gekommen, teilte der Sheriff der besonders hart getroffenen Gemeinde St. Bernard, James Pohlmann, laut Medienberichten am Dienstagabend (Ortszeit) mit. Es seien auch mehrere Anwohner verletzt worden. «Es gibt größere Schäden», fügte er hinzu. Der Wirbelsturm habe vor allem im Viertel Arabi Häuser zerstört oder beschädigt, Bäume umgeknickt und Stromleitungen heruntergerissen, berichteten örtliche Medien. Mehrere Tausend Haushalte seien ohne Elektrizität, meldete die Internetseite PowerOutage.us unter Berufung auf die Versorger. Als «groß und extrem gefährlich» beschrieb der Wetterdienst den Tornado, der gegen 19.30 Uhr Ortszeit in der Gegend wütete. Die Behörden riefen die Bewohner auf, Schutz zu suchen. Die Region war bereits vergangenes Jahr von Hurrikan «Ida» heimgesucht und 2005 von dem verheerenden Hurrikan «Katrina» getroffen worden, der in und um New Orleans katastrophale Schäden und Überschwemmungen verursacht hatte. Damals kamen rund 1800 Menschen ums Leben. Weitere Tornados waren bereits am Montag aus Texas und Oklahoma gemeldet worden. Auch dort gab es laut Medienberichten einen Toten.
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Tornado wütet bei New Orleans
Häuser wurden zerstört, Bäume umgeknickt und Stromleitungen heruntergerissen - der Wetterdienst beschreibt den Tornado als «groß und extrem gefährlich».
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