Die Zahl der Todesopfer durch den Tropensturm «Nalgae» auf den Philippinen ist weiter gestiegen. Bis Dienstag wurden dem Katastrophenschutz zufolge 132 Tote verzeichnet, 34 Menschen werden noch vermisst. Die Zahl der Verletzten stieg auf mehr als 100. Der heftige Sturm hatte Ende vergangener Woche zunächst im Süden des Inselstaates Überflutungen und Erdrutsche ausgelöst. In der Provinz Maguindanao wurden mehr als 100 Häuser von den Fluten mitgerissen oder von Erdmassen begraben. «Nalgae» war dann am Wochenende in Richtung Nordwesten gezogen. Dort gab es vor allem in der Region Western Visayas sowie in den südlich der Hauptstadt Manila liegenden Provinzen Cavite, Laguna und Batangas starke Niederschläge und Überschwemmungen. Insgesamt sind mehr als 2,4 Millionen Menschen betroffen. Hunderttausende mussten ihre Häuser verlassen. Viele sind in Evakuierungszentren untergebracht. Der Sturm, der auf den Philippinen «Paeng» heißt, hatte das Land am Montagnachmittag (Ortszeit) verlassen und war in Richtung südliches China gezogen. Ein neuer Tropensturm, der sich auf den Inselstaat zubewegte, schwächte sich laut Wetterbehörde am Dienstag ab und sollte sich in den folgenden Stunden auflösen.
Bildnachweis: © Uncredited/AP/dpa
Copyright 2022, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten
Tropensturm auf den Philippinen - Zahl der Opfer steigt
Der Tropensturm «Nalgae» löste verheerende Überflutungen und Erdrutsche aus. Inzwischen ist die Zahl der Todesopfer auf 132 gestiegen. Und noch immer werden Menschen vermisst.
Meistgelesene Artikel
Polarlichter haben am Wochenende für ein buntes Spektakel am Nachthimmel über Deutschland gesorgt. Auslöser dafür war ein extrem starker Sonnensturm.
Knapp 6000 Fans dürfen sich über kostenlose Karten freuen – Ausgabe von maximal vier Tickets pro Person im Rahmen...
- 18. April 2024
Subkultur in kommunaler Trägerschaft
Exklusiv-Interview mit Weberei-Chef Steffen Böning
Neueste Artikel
- 15. Mai 2024
In der Nacht drohen Gewitter
In Baden-Württemberg und im Südwesten Bayerns kann es auch Starkregen geben, sagt der DWD voraus.
- 15. Mai 2024
Erster Heuler der Saison in Seehundstation
Frühgeburt Bosse wiegt nur 8,3 Kilogramm und ist nur zwei Tage alt. Er ist der erste Seehundheuler des Jahres in der Seehundstation Friedrichskoog. Bis in den August hinein werden noch einige folgen.
Weitere Artikel derselben Kategorie
- 15. Mai 2024
In der Nacht drohen Gewitter
In Baden-Württemberg und im Südwesten Bayerns kann es auch Starkregen geben, sagt der DWD voraus.
- 15. Mai 2024
Erster Heuler der Saison in Seehundstation
Frühgeburt Bosse wiegt nur 8,3 Kilogramm und ist nur zwei Tage alt. Er ist der erste Seehundheuler des Jahres in der Seehundstation Friedrichskoog. Bis in den August hinein werden noch einige folgen.