Kaffeeduft liegt in der Vesperkirche in der Luft. Denn neben den kostenlosen Mahlzeiten dürfen sich die Besucher der Martin-Luther-Kirche auch über eine Tasse fair gehandelten Kaffee freuen. Der Gütersloher Stadtkaffee und die Vesperkirche – zwei soziale Projekte, die perfekt miteinander harmonieren. Das weiß auch Maik Schrey von der Gütersloher Fairtrade-Steuerungsgruppe. Er und der Organisatoren der Vesperkirche, Dr. Nils Wigginghaus, sind sich einig: wenn Kaffee, dann fairtrade.
Seit sechs Jahren darf sich die Stadt Gütersloh Fairtrade-Town nennen. Dazu gehört unter anderem auch, dass in der Stadt und in öffentlichen Einrichtungen fair gehandelte Produkte angeboten werden. Das wohl bekannteste Produkt in der Dalkestadt ist der Gütersloher Stadtkaffee aus biologischem Anbau. Der hochwertige Yirgacheffe Mokka wird in Äthiopien von Kleinbauern angebaut, von der Firma Schenke in Ostwestfalen geröstet und in den Schenke-Filialen sowie im Eine-Welt-Laden der Evangelischen Kirche und im Gütersloh Marketing Servicecenter vertrieben. Durch die finanzielle Unterstützung der Firma Schenke, kann der Gütersloher Stadtkaffee auch täglich den Besuchern der Vesperkirche kostenlos ausgeschenkt werden. Das freut auch die Gäste der Vesperkirche, weiß Dr. Nils Wigginghaus: „Der Kaffee kommt gut an und ist nach dem Essen oder zwischendurch immer sehr gefragt.“
In diesem Jahr steht die Re-Zertifizierung der Stadt Gütersloh als Fairtrade-Town an. Mit der Kooperation des Gütersloher Stadtkaffees und der Vesperkirche hat die Stadt Gütersloh einmal mehr bewiesen, dass Fairtrade-Produkte in der Dalkestadt angekommen sind. Weitere Informationen über den Gütersloher Stadtkaffee und Gütersloh als Fairtrade-Town finden sich unter: www.fairtrade.guetersloh.de.
Zeit für eine Kaffeepause: (v.l.) Dr. Nils Wigginghaus und Maik Schrey freuen sich, dass der Gütersloher Stadtkaffee auch in der Vesperkirche ein neues Zuhause gefunden hat.