In der Demokratischen Republik Kongo ist ein Ausbruch der lebensgefährlichen Ebola-Krankheit laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) offiziell für beendet erklärt worden. Betroffen war die nordwestliche Provinz Equateur, in der am 23. April der erste Fall bekannt wurde. Insgesamt gab es vier bestätigte Fälle und einen Verdachtsfall – alle Patienten starben nach Angaben der WHO. Bei einem vorherigen Ebola-Ausbruch in der Provinz von Juni bis November 2020 gab es 130 bestätigte Fälle und 55 Todesfälle. Es handelte sich um den 14. erfassten Ebola-Ausbruch in dem zentralafrikanischen Land mit 90 Millionen Einwohnern seit 1976. Von 2014 bis 2016 hatte es den bisher größten erfassten Ausbruch der Virusinfektion in Westafrika mit mehr als 11.000 Toten gegeben. Ebola wird durch direkten körperlichen Kontakt übertragen und führt häufig zu hohem Fieber und inneren Blutungen.
Bildnachweis: © Al-Hadji Kudra Maliro/AP/dpa
Copyright 2022, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten
WHO: Ebola-Ausbruch in Demokratischer Republik Kongo beendet
Am 23. April wurde der erste Ebola-Fall in der nordwestlichen Provinz Equateur in der Demokratischen Republik Kongo bekannt. Nun wurde der Ausbruch für beendet erklärt.
Meistgelesene Artikel
- 18. April 2024
Subkultur in kommunaler Trägerschaft
Exklusiv-Interview mit Weberei-Chef Steffen Böning
Sanierung soll im Juni abschließend fertiggestellt werden.
Dein Partner für Elektroinstallationen und Gebäudetechnik aus Gütersloh
Neueste Artikel
- 7. Mai 2024
Das sind die beliebtesten Babynamen 2023
Auch wenn die Topliste der beliebtesten Vornamen für Babys sehr stabil bleibt - an der Spitze gibt es 2023 einen Wechsel, wenn auch denkbar knapp. Zwei Neueinsteiger rücken unter die ersten Zehn vor.
Väter verbringen am Tag mehr Zeit mit ihren Kindern. Aber immer noch deutlich weniger als die Mütter.
Weitere Artikel derselben Kategorie
- 7. Mai 2024
Das sind die beliebtesten Babynamen 2023
Auch wenn die Topliste der beliebtesten Vornamen für Babys sehr stabil bleibt - an der Spitze gibt es 2023 einen Wechsel, wenn auch denkbar knapp. Zwei Neueinsteiger rücken unter die ersten Zehn vor.
Väter verbringen am Tag mehr Zeit mit ihren Kindern. Aber immer noch deutlich weniger als die Mütter.