2. Juni 2022 / Allgemeines

Zahl der Toten bei Unwettern in Brasilien steigt

Nach heftigen Regenfällen kam es in Brasilien zu Überschwemmungen und Erdrutschen. Tausende Menschen verloren ihre Häuser und mussten in Notunterkünfte - und es gibt immer mehr Tote.

von dpa

Die Zahl der Toten bei Erdrutschen nach starkem Regen im Nordosten von Brasilien ist auf mindestens 120 gestiegen. Einsatzkräfte suchten im Großraum Recife an der Atlantikküste immer noch nach Vermissten, wie der Fernsehsender Globo am Mittwoch berichtete.

«Unsere Arbeit geht weiter, wir werden erst von hier weggehen, wenn wir das letzte Opfer gefunden haben», sagte der Leiter des Bergungseinsatzes, Major Vieira de Melo.

Über 7300 Menschen wurden wegen der schweren Unwetter obdachlos. Sie wurden in 66 Notunterkünften in 27 Gemeinden untergebracht. Im Großraum Recife waren laut der Regierung des Bundesstaats Pernambuco innerhalb von 24 Stunden teilweise über 200 Millimeter Regen pro Quadratmeter gefallen.

In Brasilien gab es in den vergangenen Monaten in verschiedenen Bundesstaaten zahlreiche Tote durch Erdrutsche und Überschwemmungen. Ende Februar waren dabei in Petrópolis in der Bergregion von Rio de Janeiro mehr als 200 Menschen ums Leben gekommen.


Bildnachweis: © Clauber Cleber Caetano/Pr/Palacio Planalto/dpa
Copyright 2022, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

Teile diesen Artikel

Meistgelesene Artikel

Lokalnachrichten aus Gütersloh

Exklusiv-Interview mit Weberei-Chef Steffen Böning

weiterlesen...
Stadt Gütersloh

Sanierung soll im Juni abschließend fertiggestellt werden.

weiterlesen...
In Gütersloh entdeckt...

Dein Partner für Elektroinstallationen und Gebäudetechnik aus Gütersloh

weiterlesen...

Neueste Artikel

Allgemeines

Insgesamt neun Menschen sind am Sonntag verletzt worden, weil eine Hüpfburg von einer Windböe erfasst und teils in die Elbe geweht wurde. Nun ermittelt die Polizei gegen den Betreiber.

weiterlesen...
Allgemeines

Die vielen Wachleute kosten die Berliner Bäderbetriebe so viel Geld wie manche Beckensanierung. Um Tumulte zu vermeiden, sind sie aber nötig. Außerdem setzen die Bäder nun voll auf Digitalisierung.

weiterlesen...

Weitere Artikel derselben Kategorie

Allgemeines

Insgesamt neun Menschen sind am Sonntag verletzt worden, weil eine Hüpfburg von einer Windböe erfasst und teils in die Elbe geweht wurde. Nun ermittelt die Polizei gegen den Betreiber.

weiterlesen...
Allgemeines

Die vielen Wachleute kosten die Berliner Bäderbetriebe so viel Geld wie manche Beckensanierung. Um Tumulte zu vermeiden, sind sie aber nötig. Außerdem setzen die Bäder nun voll auf Digitalisierung.

weiterlesen...