Mehr als 25.000 Menschen haben bis zum Donnerstagnachmittag ein Online-Petition unter dem Motto #freelayla unterschrieben. Gestartet wurde die Petition von der Plattenfirma «Summerfield Records», die den umstrittenen Partyhit «Layla» veröffentlicht hat. Chef der Firma aus dem Westerwald ist Matthias Distel, selbst bekannt als Ballermann-Sänger Ikke Hüftgold. In seiner Rolle als Hüftgold warb der Musikproduzent gemeinsam mit anderen Künstlern in den Sozialen Medien für die Petition bei «change.org». Im Begleittext heißt es: «Gegen Zensur! Für ein Leben nach Corona! Für künstlerische Freiheit!» Der von Kritikern für sexistisch erklärte Song «Layla» von DJ Robin & Schürze war in Würzburg von einem Volksfest verbannt worden, auch im Festzelt der Schützen auf der Düsseldorfer Kirmes soll das umstrittene Lied um eine «Puffmama» namens Layla nicht gespielt werden. Für die anderen Zelte und Schausteller sprachen die Schützen als Veranstalter eine entsprechende Empfehlung aus. Am Donnerstag war die Initiative laut «change.org» auf dem Weg zur meistgezeichneten Petition der Internetseite. Eine Online-Petition hat nur symbolischen Charakter.Würzburg verbietet Song auf Volksfest
Bildnachweis: © Karl-Josef Hildenbrand/dpa
Copyright 2022, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten
Zehntausende unterzeichnen Online-Petition für Song «Layla»
Das Verbot des für sexistisch erklärten Songs «Layla» auf dem Würzburger Volksfest hatte eine Debatte entfacht. Nun hat die zuständige Plattenfirma eine Petition gestartet - «für künstlerische Freiheit».
Meistgelesene Artikel
- 18. April 2024
Subkultur in kommunaler Trägerschaft
Exklusiv-Interview mit Weberei-Chef Steffen Böning
Sanierung soll im Juni abschließend fertiggestellt werden.
Dein Partner für Elektroinstallationen und Gebäudetechnik aus Gütersloh
Neueste Artikel
Vor allem im Südwesten und in der Mitte Deutschlands kann es bis in den Freitag hinein sehr ungemütlich werden - laut Wetterdienst sind lokale Gewitter mit Starkregen, Hagel und Sturmböen möglich.
Beschäftigte von Bahnunternehmen geben bei einer Umfrage Einblick in ihren Arbeitsalltag. Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft will Konsequenzen und droht. Die Bahn sagt: Zur EM wird aufgestockt.
Weitere Artikel derselben Kategorie
Vor allem im Südwesten und in der Mitte Deutschlands kann es bis in den Freitag hinein sehr ungemütlich werden - laut Wetterdienst sind lokale Gewitter mit Starkregen, Hagel und Sturmböen möglich.
Beschäftigte von Bahnunternehmen geben bei einer Umfrage Einblick in ihren Arbeitsalltag. Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft will Konsequenzen und droht. Die Bahn sagt: Zur EM wird aufgestockt.