Die Viszerale Osteopathie ist ein weiterer Teil in der Osteopathie. Hierbei untersucht der Osteopath die Eigenbewegung der Organe, sowie ihre umgebenden Strukturen auf Bewegungseinschränkungen.
Langfristige Fehlfunktionen der Organe führen zu Fehlhaltungen der Bewegungsabläufe. Aber auch Narben und Entzündungen im Bauch- und Brustraum verursachen Verspannungen und Verklebungen, die somit zu einem chronischen Überbelastungssyndrom führen. Folgen einer solchen Überbelastung können Menstruationsstörungen, Inkontinenz oder Senkungen der Blase sein. Durch sanfte Handgriffe wird die Beweglichkeit der im Bauch- und Brustraum gestörten Organe wiederhergestellt.
Heute behandelt die viszerale Osteopathie eine Vielzahl an Störungen in den Körperbereichen: Herz, Lunge und Magen-Darm-Trakt, sowie auch Nieren, Blase und Geschlechtsorgane. Auch Schmerzen in den Extremitäten entstehen durch Störung der Organe und fördern somit z.B. eine Hüftarthrose. Aber auch Patienten mit chronischen Rückenschmerzen profitieren durch viszerale Behandlung.
Die viszerale osteopathische Behandlung wirkt sich auf den gesamten Körper aus. Durch eine sanfte Förderung der Eigenbewegung der einzelnen Organe wird die Vitalität der Organe verbessert und die Selbstheilungskräfte aktiviert. Die bessere Funktionsfähigkeit der Organe führt zu einer Abnahme der Symptome. Die Wiederherstellung der inneren Balance zwischen den Organen wirkt sich positiv auf die Fehlhaltung und die Bewegungsabläufe aus.
Therapiezentrum Sowada
Osningstraße 9
33332 Gütersloh
Tel.: 05241 9955533
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