Um Einzelhandel, Gastronomie, Selbstständigen und Kulturschaffenden eine schnelle Hilfe zukommen zu lassen, hat der Hauptausschuss der Stadt Gütersloh viele unterstützende Maßnahmen beschlossen. Außerdem wurden Aktionen für die Zeit nach dem Lockdown beschlossen.
Pressemitteilung der Stadt Gütersloh:
Unterstützung auf allen Ebenen: Die Mitglieder des Gütersloher Hauptausschusses haben am 26.4.2021 ein Bündel von Maßnahmen beschlossen, das die Hilfe für Einzelhandel, Gastronomie, Selbständige und Kulturschaffende zum Ziel hat. Mehrere Fraktionen hatten die Auflage eines so genannten „Härtefall-Fonds“ beantragt, der coronageschädigten Unternehmen schnelle Hilfe zukommen lassen soll, wo das Netz von Landes- und Bundeshilfen nicht greift. 600 000 Euro sollen dafür bereitgestellt werden. Darüber hinaus beschloss der Ausschuss die Durchführung von flankierenden Maßnahmen bei einem „RE-Start“, das heißt für die Zeit nach einem Lockdown.
Hier hatte die Stadt unter anderem die Maßnahmen zusammengetragen, die eine „Task Force“ aus Vertretungen von Einzelhandel, Gastronomie und Kultur in der Stadt favorisiert hatten: ein begleitendes Kulturprogramm, wenn Geschäfte wieder geöffnet sind, Ermäßigungen bei Bustickets und beim Parken als Anreiz zum Einkauf, Verzicht auf Sondernutzungsgebühren für die Außengastronomie, Verzicht auf die Erhebung von Standgeldern für Kirmesveranstaltungen und Stundung von Gewerbesteuer gehören dazu. Bürgermeister Norbert Morkes betonte nochmals ausdrücklich, dass diese Maßnahmen der Innenstadt und den Ortsteilen zugute kommen sollen.
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