In Köln hat es zu Beginn der Karnevalssession rund 110 Strafanzeigen gegeben. «Wir hatten alles dabei - Körperverletzung, Taschendiebstähle, Sachbeschädigung, Widerstand», sagte ein Polizeisprecher am Freitagmorgen. Vereinzelt sei es auch um «Sexualdelikte im niedrigschwelligen Bereich» gegangen. 32 Personen wurden nach vorläufiger Bilanz in Polizeigewahrsam genommen - überwiegend habe es sich um Betrunkene gehandelt. Drei Personen habe man vorläufig festgenommen, berichtete der Sprecher. Die Zahlen seien im Vergleich zu anderen Jahren nicht auffällig. Die Polizei war mit rund 1000 Kräften im Einsatz. In den Partyzonen in der Kölner Altstadt und in der Zülpicher Straße galt wegen der Corona-Pandemie 2G: Nur Geimpfte und Genesene hatten Zutritt. Am späteren Donnerstagabend habe sich mit Ende des Bühnenprogramms der Schwerpunkt lokal dann etwas verlagert. «Es war eine insgesamt ruhige Nacht», betonte der Polizeisprecher.
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