Die Zahl der Toten bei Erdrutschen nach starkem Regen im Nordosten von Brasilien ist auf mindestens 100 gestiegen. Zudem wurden 16 Menschen im Bundesstaat Pernambuco vermisst, wie der Zivilschutz auf Twitter bekanntgab. Demnach suchen inzwischen etwa 6200 Personen Schutz in Aufnahmestellen, 24 Gemeinden in Pernambuco befinden sich im Notstand. Die Todesfälle wurden seit Beginn der Unwetter am vergangenen Mittwoch registriert. Die Feuerwehr und andere Einsatzkräfte suchen weiter nach Vermissten, die dem brasilianischen Nachrichtenportal «G1» zufolge von Schlammlawinen verschüttet oder Überschwemmungen mitgerissen worden sind. Im Großraum Recife waren laut der Regierung des Bundesstaats Pernambuco innerhalb von 24 Stunden teilweise über 200 Liter Regen pro Quadratmeter gefallen. In Brasilien gab es in den vergangenen Monaten in verschiedenen Bundesstaaten zahlreiche Tote durch Erdrutsche und Überschwemmungen. Ende Februar waren dabei in Petrópolis in der Bergregion von Rio de Janeiro mehr als 200 Menschen ums Leben gekommen.
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Schon mehr als 100 Tote nach Starkregen in Brasilien
Innerhalb von 24 Stunden sind in Brasilien teilweise über 200 Liter Regen pro Quadratmeter gefallen. Das führt immer wieder zu Erdrutschen. Die Zahl der Toten ist mittlerweilig dreistellig.
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