Sie haben vielfältige Bildungswege hinter sich und mindestens ebenso vielfältige Wege der Ausbildung bei der Stadt Gütersloh vor sich. Bürgermeister Henning Schulz begrüßte 61 junge Frauen und Männer, die jetzt in ihre neuen Jobs bei der Stadtverwaltung starten.
„Wir möchten Gütersloh jeden Tag ein Stück voran bringen und ich freue mich, dass Sie sich für uns entschieden haben und dabei mithelfen“, sagte Bürgermeister Henning Schulz zur Begrüßung. Ausbildung, Studium, Praktikum – die Wege um „mitzuhelfen“ sind ganz verschieden: Zehn junge Männer und Frauen beginnen ein duales Studium (Bachelor of Laws/ Soziale Arbeit). Zehn weitere starten in eine Ausbildung zum Verwaltungsfachangestellten oder zum Erzieher. Zwei von ihnen absolvieren bei der Stadtverwaltung ein freiwilliges soziales Jahr. Auch 39 Praktikanten starten in den Berufsalltag. Die meisten von ihnen machen ein Anerkennungspraktikum im Beruf des Erziehers.
„Sie sind die Motoren unseres Hauses“, unterstrich Schulz die Bedeutung der Nachwuchskräfte – besonders im Hinblick auf das Thema Digitalisierung. Als Berufseinsteiger und als die Generation, die mit dem Smartphone groß geworden ist, hätten die „Neuen“ einen ganz anderen Blickwinkel auf die Dinge. „Wir wollen das Thema Digitalisierung voran treiben und da können Sie einen großen Einfluss ausüben“, so Schulz. Außerdem hob Schulz die „hervorragenden“ Karrierechancen und berufliche Vielfalt in der Stadtverwaltung hervor. „Die Verwaltung ist vielfältig, das werden Sie bei ihren zahlreichen Stationen in der Ausbildung kennenlernen. Ich bin sicher, dass Sie an dieser Vielfalt auch Freude finden werden“, so Schulz.
Für die 61 Berufseinsteiger – und einsteigerinnen heißt es erstmal im Berufsalltag anzukommen. Für einen guten Start in den neuen Job – und natürlich auch, um die Kollegen und Kolleginnen kennenzulernen, gibt es den Begrüßungstag in den Räumen der ZAB auf dem Gelände der LWL-Klinik. Für die Auszubildenden gibt es zusätzlich bis Donnerstag die Einführungswoche mit Informationen zur Stadtverwaltung, den Außenstellen oder zu den Berufsschultagen. Danach geht es auch für sie in den vielfältigen Berufsalltag der Stadtverwaltung.