Morgen kehrt der Tag des offenen Denkmals nach Gütersloh zurück. Ob Musik, Gottesdienste oder Ausstellungen: Es gibt den Tag über viele interessante Veranstaltungen!
Pressemitteilung der Stadt Gütersloh:
Nach coronabedingter Pause im vergangenen Jahr meldet sich der Gütersloher „Tag des offenen Denkmals“ zurück. Wenn auch auf die Besichtigung einiger Gütersloher Denkmäler aus den bekannten Gründen in diesem Jahr noch verzichtet werden muss, stehen am Sonntag, 12. September, immerhin 18 Stationen für die Besucher und Besucherinnen auf der Besichtigungsliste – teilweise auch mit Programm. Wieder mit von der Partie ist das Parkbad – eines der bestbesuchten Denkmäler in unserer Stadt. Vom ehemaligen städtischen Schwimmbad wurde es im Laufe der letzten Jahre zur beliebten Kult(ur)stätte. Hier startet ab 16 Uhr „Nothern Light“ – ein Konzert im Rahmen der Weltstadtmusik des städtischen Fachbereichs Kultur, gefolgt vom Trio Zabrinsky ab 18 Uhr – ein Muss für Bossa Nova Fans.
Das Motto der Deutschen Stiftung Denkmalschutz in diesem Jahr lautet: „Sein & Schein – in Geschichte, Architektur und Denkmalpflege“. Viele Bauwerke und Denkmäler haben eine wechselvolle Vergangenheit und wurden im Laufe der Jahre auf verschiedene Weise genutzt und gestaltet.
Die Innenstadtkirchen (Martin-Luther-, Apostel- und St. Pankratiuskirche) laden zu Gottesdiensten Open Air und Indoor ein, der Kunstverein im Veerhoffhaus am Alten Kirchplatz präsentiert die Ausstellung „Landschaft“, Malereien, Zeichnungen und Radierungen verschiedener Künstler, und auch das Stadtmuseum öffnet seine Türen.
Viel Programm bietet an diesem Sonntag der Ortsteil Isselhorst. Eine Führung in der Holtkämperei, ein Blick auf das Elmendörfer Fass von 1902 oder ein Besuch des Geländes der Manufaktur Markus T. (früheres Elmendorf Gelände): Ein abwechslungsreicher Rundgang durchs historische Dorf ist garantiert.
Zur Stärkung eignet sich anschließend ein Besuch der Gaststätte „Zur Linde“, die dem diesjährigen Motto alle Ehre macht, wandelte sie sich im Laufe der letzten Jahrhunderte von einer Gaststätte zur Bäckerei, zur Drogerie und einer Bank, bevor hier wieder Bier ausgeschenkt wurde. Ein besonderes Highlight ist das integrierte Feuerwehrmuseum.
Das komplette Programm ist auch im Internet zu finden.