11. Februar 2023 / Aktueller Hinweis

Amphibien wandern: Einige Straßen in Gütersloh ab dem 14. Februar zeitweilig gesperrt

Zum Schutz der Tiere.

von JR

Ab nächster Woche kommt es zu vielen Straßensperrungen aufgrund der Amphibienwanderungen. Alle Infos gibt es in dem nachfolgenden Beitrag.

Pressemitteilung der Stadt Gütersloh: 

Es ist wieder soweit: Frösche, Kröten und Molche gehen für einige Wochen auf Wanderschaft. Zum Schutz der Tiere, die ihre Laichgewässer erreichen wollen, um dort Eier abzulegen, sind auch in diesem Frühjahr einige Straßen in Gütersloh für Durchfahrten von Fahrzeugen ganz oder zeitweilig gesperrt:

  • Siekstraße zwischen Sürenheider und Paderborner Straße in Höhe des Hofes Ruthmann (nachts)
  • Plümersweg zwischen Neuenkirchener und Amelingstraße (nachts)
  • Piepenbrocks Weg zwischen Blankenhagener und Holler Straße (Vollsperrung)
  • Am Röhrbach westlich der Einmündung Erikenstraße (Durchfahrt zwischen Friedrichsdorf bzw. Ummeln und Avenwedde Bahnhof nachts gesperrt)
  • Neu: Am Postdamm: Von Westen ist eine Fahrt bis hinter die Kleinbahn möglich, von Osten bis kurz hinter dem Grenzbach. Eine Durchfahrt zum Blankenhagener Weg ist nicht möglich.
  • Neu: Blankenhagener Weg: Eine Durchfahrt zum Postdamm ist nicht möglich. Die Sperrung ist ca. 200 Meter vor der Einfahrt in den Postdamm aufgebaut.

Besonders stark wandern die Amphibien in milden und feuchten Nächten. Je nach Witterungsverlauf können die Straßensperrungen bis in den April hinein andauern. Die Sperrungen sind ausgeschildert und erfolgen ab dem 14. Februar während der Dunkelheit in der Regel zwischen 19 Uhr abends und zirka 8 Uhr morgens. Die Stadt Gütersloh bittet alle Autofahrer um Verständnis und Rücksichtnahme. Das gilt insbesondere auch für die Immelstraße und die Brockhagener Straße, wo Amphibienschutzzäune aufgestellt sind. Dort sammeln ehrenamtliche Naturschützer und Tierfreunde nachts die Tiere auf und sind dabei einem erhöhten Unfallrisiko ausgesetzt. 

Auskunft zum Amphibienschutz in Gütersloh gibt Dr. Regina Rottmann (Tel. 0157/30951129), die sich über weitere Helfer bei der Betreuung von Amphibienschutzzäunen freut. Übrigens sind die wanderfreudigen Kröten ungiftig, ihre Hautsekrete reizen allerdings Schleimhäute, daher sollten die Ehrenamtlichen Handschuhe tragen. Auskunft zu den Straßensperrungen gibt der städtische Fachbereich Umweltschutz (Carmen Wentingmann, Telefon 05241/822089).

Foto: Andraes Schäfferling

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