6. August 2019 / Allgemeines

Die digitale Zukunft der Stadt ist ihre Gegenwart

Bis zum 1.September kann man sich als „Morgenmacher“ bewerben

Gütersloh
„Wieso sollte die Generation meiner Eltern alleine über die Zukunft unserer Stadt entscheiden? Gemeinsam können wir Projekte auf den Weg bringen, um Gütersloh für uns alle attraktiver zu machen“, erklärt Studentin Ina Christiansen ihre Motivation, Morgenmacherin zu werden. Sie gehört zu denen, die sich bereits beworben haben, um aktiv in der Gruppe junger Menschen bis 30 Jahren den Digitalen Aufbruch Gütersloh mitzugestalten. Die Stadt Gütersloh sucht zurzeit engagierte Gütersloher*innen der Altergruppe „U30“, die ihre persönliche Perspektive in diesen Prozess einbringen möchten. Anmeldungen sind unter www.digitaler-aufbruch-guetersloh.de möglich, bis zum 1. September läuft der „Open Call“. Prominente Unterstützung bekommt die Aktion von MrWissen2go. Der You Tuber Mirko Drotschmann ist vor allem Schülern und Schülerinnen durch gut verständliche Aufbereitung komplexer Themen aus allen Lebensbereichen bekannt.
 
Der Prozess des Digitalen Aufbruchs soll Ende 2020 in eine Digitale Agenda für Gütersloh münden. Er ist als Beteiligungsprozess konzipiert, dessen Ziel es ist, gute Ideen, innovative und zu Gütersloh passende Projekte sowie angemessene Entscheidungen für die Lebensqualität von morgen zu entwickeln. Dieses Morgen wird vor allem die Gegenwart der ganz jungen Generation von heute darstellen. Genau deswegen sollen die „Morgenmacher“ eine starke Stimme bekommen.
 
Anmeldung
 
Die Anmeldung erfolgt über die Ideenplattform des Digitalen Aufbruchs mit einem Motivationstext, mit der Beschreibung einer Idee, einem kurzen Video oder einer Fotocollage. Die Ideen werden auf einer Kick-Off-Veranstaltung Anfang Oktober vorgestellt. Dort haben die Morgenmacher Gelegenheit, sich kennenzulernen und auszutauschen. Sie bestimmen auch, welche Projektideen konkretisiert werden.
 
Hintergrund
 
Als Morgenmacher soll jungen Menschen in Gütersloh ermöglicht werden:

  • gemeinsam Ideen zu schmieden, Projekte zu bewerten und selbst gestalten; 
  • Spaß daran zu finden, die Zukunft zu gestalten;
  • an Workshops teilzunehmen;
  • als Experte von anderen Experten zu lernen;
  • Menschen in der gleichen Altersgruppe zu treffen, die in der Stadt aktiv sind und für dieselben Themen brennen;
  • Einblicke in politische Arbeits- und Entscheidungsprozesse zu erhalten;
  • sich mit anderen Morgenmachern zu vernetzen, um zum Beispiel eigene Veranstaltungen und Aktionen auf die Beine zu stellen.

Weitere Infos über die Website www.digitaler-aufbruch-guetersloh.de oder über Maximiliane Plöger, Referentin für digitalen Wandel bei der Stadt Gütersloh.

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