2. November 2022 / Wusstest du das?

Das C-City-Kulturprojekt schreitet mit großen Schritten voran

Auf dem Weg nach Brüssel und Châteauroux

Was es mit dem C-City-kulturprojekt auf sich hat und welche spannenden Projekte euch erwarten erfahrt ihr hier.

Pressemitteilung der Stadt Gütersloh: 

„In der aktuellen Zeit ist Kulturarbeit mit unseren Partnerstädten wichtiger denn je“, sagt der städtische Beigeordnete für Kultur und Weiterbildung, Andreas Kimpel, mit Blick auf das C-City-Kulturprojekt. Dabei weist er daraufhin, dass Kultur als Brückenbauer gilt und es aktuell von großer Bedeutung sei, das große Friedensprojekten „Europa“ wieder in den Vordergrund zu stellen und auf kommunaler Ebene näher zu bringen.  Auch deshalb sei das C-City-Kulturprojekt dringend notwendig.

Seit der gelungenen Auftaktkonferenz des europäischen Kulturnetzwerkes „C-City – Europa liegt nebenan“ in der Stadthalle Gütersloh mit Delegationen aus den Partnerstädten aus Châteauroux (Frankreich), Broxtowe (GB), Grudziadz (Polen) und Falun (Schweden) ist schon viel passiert. In den unterschiedlichen Workshops wurden und werden Ideen konkretisiert sowie Konzepte für Anträge formuliert. Am weitesten fortgeschritten von bisher etwa 40 Projektideen ist dabei die Entwicklung eines gemeinsamen C-City-Kulturkochbuches. Darin werden nicht nur köstliche Gerichte und Speisen aus den Partnerstädten vorgestellt, sondern der Blick vor allem hinter die Kulissen geworfen. Warum ist das Gericht in der Stadt so verwurzelt? Welche der Zutaten werden lokal oder besonders nachhaltig produziert? Welche Köpfe stehen hinter der Herstellung und Zubereitung? „Wir wollen Menschen treffen und ihre Geschichten in dem Buch erzählen“, erklärt der C-City-Projektkoordinator Volker Verhoff. Der Plan: 2024 zur 3. C-City-Konferenz im polnischen Grudziadz soll es fertiggestellt sein. Gleichzeitig wird auch eine Homepage kreiert, die mit dem Buch verknüpft ist und auf der Bürgerinnen und Bürger ihre Geschichten und Rezepte einbringen können.
 
Passend zum Thema trifft sich die Arbeitsgruppe das nächste Mal im November auf dem 24. „Salon de la Gastronomie et des Vins“ in Châteauroux mit Vertretern und Vertreterinnen aus Politik und Verwaltung aller C-City-Städte. An zwei Workshoptagen werden Fragen zum Konzept, Inhalt und zur Struktur des Buches geklärt und Ergebnisse verabschiedet. Bei dem Treffen wird natürlich auch über die Planung der nächsten großen C-City-Konferenz im Mai 2023 in Châteauroux gesprochen.

Um C-City-Projekte und speziell das Kochbuch bekannt zu machen, soll auch „Gustav“ eingebunden werden. „Gustav“ ist ein renovierter und komplett neu eingerichteter Bauwagen, der mit der C-City-Idee auf Reisen gehen kann. Er lässt sich als Domizil für Stadtschreiber und -Schreiberinnen oder „Artists in Residence“ nutzen. Im Inneren oder vor seiner Tür können Lesungen stattfinden und aus seinem großen Panoramafenster kann das C-City-Cookbook verkauft werden. Viele Ideen freuen sich hier auf ihre Umsetzung!
 
Außerdem beginnen die Vorbereitungen für einen Besuch im EU-Parlament in Brüssel. „Im kommenden Frühjahr werden wir die Gelegenheit haben, C-City im Ausschuss für Kultur und Bildung präsentieren zu können. Ein Ritterschlag für dieses einmalige Projekt“, so Kimpel. Wer Näheres zu dem Projekt erfahren will, kann auf die Dokumentationsbroschüre der Auftaktveranstaltung in Gütersloh zurückgreifen. Diese liegt mittlerweile in drei verschiedenen Sprachen (Deutsch, Englisch und Französisch) vor. Die 16-seitige Broschüre ist über den Projektkoordinator Volker Verhoff (volker.verhoff@guetersloh.de) in der Stadthalle zu beziehen und steht als digitale Versionen auf der Homepage www.c-city.eu zum Download bereit. Wer Lust hat, sich bei dem C-City-Projekt einzubringen, kann sich jederzeit bei Volker Verhoff melden.

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